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Korean American Theolog*innen mit transkulturellen Biografien entwickeln neue christliche Sinndeutungen in der Postmigration durch selektive religiöse und soziokulturelle Transkulturationen.
Darin spielt die Aushandlung bestehender Deutungsmächte bedingt durch die intersektionale Verschränkung von Ethnizität, race und Gender und die produktive, selektive Verflechtung theologischer und religiöser Traditionen im hybriden Zwischenraum als Antwort darauf eine Rolle. In der Studie wird zuerst das Netzwerk von Korean American Gemeinden analysiert, um davon ausgehend am Beispiel der transkulturellen und postkolonialen Theologien von Andrew Sung Park und Grace Ji-Sun Kim die darin zum Ausdruck kommenden Deutungsmachtaushandlungen zu eruieren. Die Ergebnisse geben auch Aufschluss darüber, welchen Beitrag transkulturelle Theologien für die Entwicklung der Theologie in einer superdiversen Gesellschaft beitragen können.
Alena Höfe ist Referentin für Frauenpolitik und intersektionalen Feminismus der evangelischen Kirche von Westfalen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für interkulturelle Theologie und Körperlichkeit an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind transkulturelle, intersektionale und postkoloniale/dekoloniale Theologie, (Post-)Migrationskirchenforschung, Ecojustice und Rassismuskritik.