Und dann kam der Sommer

Armin steht am Wendepunkt seines jungen Lebens. Der Tennisplatz ist sein Rückzugsort, seine Ambitionen reichen weit, beruflich wie privat. Als er die leidenschaftliche Romy kennenlernt, scheint das Glück vollkommen. Doch bald reißt die Realität Risse in das romantische Bild. Romy geht für ein Praktikum nach Genf, und während Armin voller Sehnsucht auf ihre Rückkehr wartet, gerät seine Welt aus dem Gleichgewicht.
Zwischen einer Karrierechance in München, einer schmerzlichen Trennung und der Begegnung mit Teresa, einer Frau, die ihm Zuneigung schenkt, aber auch emotionale Klarheit abverlangt, beginnt für Armin eine innere Reise. Er erlebt Erfolge und Niederlagen, trifft Entscheidungen, die sein Leben neu ordnen, und begegnet Menschen, die seine Sicht auf die Liebe, die Freundschaft und das Leben verändern.
Inmitten persönlicher Umbrüche wird Armin ungewollt in ein Netz aus kriminellen Machenschaften verstrickt und steht plötzlich vor Entscheidungen, die nicht nur seine Zukunft, sondern sein Leben bedrohen. Mit Mut und Instinkt stellt er sich dem Unrecht, riskiert alles, um die Wahrheit aufzudecken und trägt die Konsequenzen am eigenen Leib.
Einfühlsam und atmosphärisch wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, auf der Suche nach sich selbst. Es geht um das Reifen an Erfahrungen, um das Loslassen geliebter Menschen, den Mut zur Wahrheit und das Wiederfinden eigener Stärke. Mit Emotion, Hoffnung und Dramatik zeichnet dieser Roman den Sommer, der alles veränderte.

Alexander Bunde wurde in der schweren Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im zerstörten Wien geboren, ein Kind jener Generation, die den Wiederaufbau nicht nur miterlebte, sondern mitgestaltete. Früh zeigte sich seine Vielseitigkeit: Sprachen, Reisen und Sport prägten sein Denken und seine Entwicklung. Bereits in jungen Jahren übernahm er berufliche Verantwortung und bildete sich parallel im kaufmännischen Bereich weiter.
Diese Entschlossenheit führte ihn zu verantwortungsvollen Aufgaben in internationalen Konzernen, mit Stationen in Deutschland und Frankreich. Dort sammelte er nicht nur berufliche Erfahrungen, sondern auch interkulturelle Eindrücke, die sein Weltbild erweiterten und seine späteren schriftstellerischen Arbeiten bereicherten.
Trotz seines fordernden Berufslebens blieb der Sport eine Konstante in seinem Leben. Vom Boxring über den Tennisplatz bis hin zum Golfgrün, körperliche Aktivität war für ihn stets Quelle der Kraft und des inneren Gleichgewichts.
Heute lebt Alexander Bunde mit Blick auf den Wienerwald, Vater zweier Söhne, umgeben von der Ruhe der Natur. Seine Geschichten sind getragen von Lebenserfahrung, Empathie und der Beobachtungsgabe eines Mannes, der die leisen Zwischentöne des Lebens versteht.
Mit seinem Roman Und dann kam der Sommer legt er ein feinfühliges Werk vor, das von Abschied und Neubeginn erzählt, von der Suche nach Liebe, von Hoffnung und der stillen Reifung eines Menschen auf dem Weg zu sich selbst.