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Das Buch enthält eine Auswahl von Zeitungsartikeln und unveröffentlichten Texten zu einer Vielfalt von gesellschaftlichen, philosophischen, pädagogischen und sozialen Themen, die der Autor im Lauf der Jahre geschrieben hat. Auch wenn die unmittelbaren Anlässe vergangen oder vergessen sind, haben viele Fragestellungen und Erwägungen ihre Aktualität bewahrt und mitunter neue Brisanz gewonnen.
Aus dem Buch:
- Vier Tage mit Elisabeth Kübler-Ross. Ein Workshop über «Leben, Tod und Übergänge»
- Gespräch mit Elisabeth Kübler-Ross: «Wirkliche Hilfe ist immer gegenseitig»
- War denn alles umsonst? Kritische Fragen zum Erbe der sechziger Jahre
- Gespräch mit dem brasilianischen Pädagogen Paulo Freire: «Ich bin von Grund auf optimistisch»
- Gespräch mit Thomas Gordon, dem Autor des Bestsellers «Familienkonferenz»: «Wir vertrauen Kindern viel zu wenig»
- Bürokratie als gesellschaftliche Verantwortungslosigkeit. Gesichtspunkte zu einer Ethik der Selbstbestimmung
- Ehrfurcht vor dem Geheimnis der Wirklichkeit. Adolf Portmanns Umschau «An den Grenzen des Wissens»
- Sollen wir die Schule abschaffen? Ivan Illichs radikale Ansätze sind mehr als eine Provokation
- Der Mitmensch ist die wichtigste Umweltbedingung für den Menschen. Zur Erziehungs-Psychologie von Anne-Marie und Reinhard Tausch
- Fremderfahrung und Selbsterfahrung - eine pädagogische Alternative. Zu Paulo Freires «Pädagogik der Unterdrückten»
- Die verkannten Pioniere. Rudolf-Steiner-Schulen in der Schweiz
- Selbsthilfe als ein Schritt zur Mündigkeit. Über Chancen und Schwierigkeiten von Selbsthilfegruppen
- Die Seele zählt nicht. Über die Schwierigkeit, für sozialpsychiatrische Arbeit Anerkennung und Bezahlung zu bekommen
- Elektroden statt Gefängnisse. Die sanfte Technologie der «sauberen Folter»
- Theater ist gerafftes Leben. Zu Jean-Louis Barraults «Erinnerungen für morgen»
- Hommage à Beuys oder: Grenzenlose Mystifikation. Kritische Anmerkungen zur Basler «Kunstdiskussion»
- Der weggeschobene Tod. Warum Sterben in unserer Zeit so schwierig ist
- Timothy Leary: Erleuchtung oder Mystifikation?
Christoph A. Müller, geboren 1939, hat während 20 Jahren als Journalist für schweizerische Zeitungen über politische und gesellschaftliche Themen geschrieben. Während 10 Jahren wirkte er beim Aufbau eines sozialpsychiatrischen Zentrums mit. Danach arbeitete er als Kommunikationsberater und leitete während einiger Jahre ein Bed & Breakfast. Er hat vier erwachsene Kinder und lebt in Basel.