Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

Clemens J. Setz gewinnt mit dem Erzählband den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse. Anlässlich des Preises der Leipziger Buchmesse lobt die Jury: »Täuschende Nachbarn, Prügelorgien der Kunst, verrückende Maschinen - diese Erzählungen locken den Leser in ein Labyrinth aus Zärtlichkeit, Gewalt, Liebe und Gemeinheit.«
Der Preis der Leipziger Buchmesse ist die höchstdotierte Auszeichnung, die auf der Bücherschau vergeben wird. Gewürdigt werden damit seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik und Sachbuch/Essayistik sowie Übersetzungen. In diesem Jahr haben 131 Verlage 480 Titel eingereicht. Sieben Literaturkritiker lasen die Bücher binnen sechs Wochen, von denen sie 15 Werke nominierten.

Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Studium der Mathematik und Germanistik in Graz; Übersetzer, Obertonsänger und Gelegenheitszauberer. Er lebt als freier Schriftsteller in Graz. Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erschien im Suhrkamp Verlag.