Drei Kameraden

Drei Kameraden: Ein ergreifender Klassiker über Freundschaft, Liebe und Verlust im Berlin der Goldenen Zwanziger
Berlin in den »Goldenen 20ern«: Der Krieg ist vorüber - in den Salons und Theatern herrscht Lebensfreude, in der Kasse die Inflation und auf der Straße Not und politische Unruhe. Drei junge Kriegskameraden - Robert Lohkamp, Otto Köster und Gottfried Lenz - versuchen nach ihrer Rückkehr von der Front, sich in dieser turbulenten Zeit zurechtzufinden und ein neues Leben aufzubauen.
Erich Maria Remarque, Autor des Weltbestsellers Im Westen nichts Neues, zeichnet in Drei Kameraden ein eindringliches Porträt einer Generation, die vom Krieg gezeichnet ist und sich nach Halt, Freundschaft und Liebe sehnt. In diesem bewegenden Klassiker entfaltet sich eine zeitlose Geschichte über die unzertrennlichen Bande der Kameradschaft, die Suche nach Sinn in einer von Umbrüchen geprägten Welt und eine Liebe, die trotz aller Widrigkeiten Hoffnung schenkt.
Ein einfühlsamer und zutiefst menschlicher Roman, der die Leser in eine schicksalhafte Zeit entführt und noch lange nachwirkt.

Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Thomas F. Schneider, Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück, veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Kriegs- und Antikriegsliteratur im 20. Jahrhundert und zur Exilliteratur. Er hat die Romane Erich Maria Remarques einer kritischen Durchsicht unterzogen und jeweils mit Anhang, Nachwort und weiterführender Literatur versehen.