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'Seit ich denken kann, war ich davon überzeugt, ohne Penis kein Mann sein zu können.' Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen - mit und ohne Penis - über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel mehr ist als das. In 'Sind Penisse real?' trifft sexuelles Begehren auf die Enge geltender Normen, Literatur und Theorie auf Glauben, fühlendes Subjekt aufs Patriarchat, jahrhundertealte Geschlechterkonzepte auf radikale Offenheit. Ein augenöffnender Essay, so aufregend klug, persönlich und politisch. 'Dieses Buch werden wir einmal zu den Standardwerken queerer Sehnsüchte in deutscher Sprache zählen.' Senthuran Varatharajah 'Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (...) in die Topliga der queeren Literatur auf.' Buchkultur
Evan Tepest, geboren im Rheinland, wohnt in Berlin. 2023 erschien sein Essayband'Power Bottom', 2024 der Roman 'Schreib den Namen deiner Mutter'. Tepest lehrt Kreatives Schreiben und entwickelt Performancearbeiten zu trans Geschichte.