Fabian Schönrock

Multidisziplinäre Sichtweisen auf afrikanische Städte

1. Auflage. Booklet.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3668329516
EAN 9783668329515
Veröffentlicht November 2016
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar ,,Jugend, Stadt und Migration im Senegal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schulbücher des Faches Erdkunde der Klassenstufe 12 haben in unserem föderalistischen Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland eines gemeinsam. Unabhängig davon, in welchem Bundesland das Fach unterrichtet wird, findet man im Inhaltsverzeichnis das Thema "Stadtgeographie".
In dieser Kategorie werden Konzepte, Raumplanung und Stadtentwicklung thematisiert, aber auch Stadtmodelle aus historischem und kulturellem Gesichtspunkt zusammengefasst. So findet man die römische Stadt, die mittelalterliche europäische Stadt und die Residenzstadt, die Industriestadt, sowie Gartenstädte. Ebenso werden Städte nach globalen und politischen Merkmalen veranschaulicht, wie z.B. die sozialistische Stadt, die Trabantenstadt, die nordamerikanische Stadt und die lateinamerikanische Stadt. Dabei wird auch die afrikanische Stadt genannt und charakterisiert.
Die Frage hierbei ist, ob es wirklich so einfach ist, diese Städte und vor allem die "afrikanische Stadt", in ein Stadtmodell im klassischen Sinne zu stellen und zu integrieren. Die Gemeinsamkeit, die alle afrikanischen Städte vorweisen, ist die Tatsache, dass sie dem Kolonialismus europäischer Großmächte unterworfen waren. Doch was war vor dem Kolonialismus, sehen alle Städte auf dem afrikanischen Kontinent gleich aus und gibt es überhaupt eine "afrikanische Stadt"? Dieser Problematik werde ich in dieser Arbeit meine Aufmerksamkeit widmen, um schlussendlich zu bewerten, ob die Definition der "afrikanischen Stadt" überhaupt zeitgemäß ist.

Portrait

Der Autor Fabian Schönrock (geboren am 29.06.1990 in Jena) ist ein studierter Ethnologe aus Frankfurt am Main.Er wuchs in der thüringischen Stadt Gera auf,welche irrtümlicherweise mit dem Bundesland Sachsen assoziiert wird.Diese fälschliche Annahme resultiert aus dem fürchterlichen Dialekt der Geraer Bevölkerung.Schönrock lebte in einer Plattenbausiedlung des Stadtteil Lusan,welcher zu seinem Bedauern als Nazihochburg verschrien ist.Mit 20 Jahren zog er aus der ,,Zone" (Begriff für das Territorium der ehemaligen DDR) aus,um seine Träume in Frankfurt am Main zu verwirklichen