Georges Simenon

Maigret und der gelbe Hund

Originaltitel: Le chien jaune. 'Georges Simenon / Maigret'.
gebunden , 204 Seiten
ISBN 3311130065
EAN 9783311130062
Veröffentlicht Juni 2019
Verlag/Hersteller Kampa Verlag
Übersetzer Übersetzt von Elisabeth Edl, Wolfgang Matz
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17,90 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Maigret sitzt im Hôtel de l'Amiral und raucht eine Pfeife nach der
anderen. Eigentlich wurde er nach Rennes beordert, um die mobile
Einsatzbrigade neu zu organisieren, doch seit in Concarneau ein
angesehener Weinhändler fast erschossen und in den Flaschen des Hotels
Gift gefunden wurde, herrscht helle Aufregung in der Hafenstadt. Während
sich ein junger Inspektor aus Rennes auf Spurensuche begibt, beobachtet
Maigret das Kommen und Gehen im Café des Hotels und die verängstigten
Stammgäste. Warum glauben sie, die nächsten Opfer zu sein? Und was hat
es mit dem gelben Hund auf sich, der an jedem Tatort auftaucht?

Portrait

GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen.
1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen.
Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

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