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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist längst eine Einwanderungsgesellschaft - doch gleiche Chancen für alle sind noch immer keine Selbstverständlichkeit. Trotz zahlreicher Integrationsprogramme und politischer Reformen bleibt soziale Ungleichheit eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dieses Buch zeigt, wie Klassismus - die Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft - die Integration von Migrant*innen in Bildung, Arbeitsmarkt und Gesellschaft beeinflusst und oft unsichtbare Barrieren schafft.
Auf Grundlage aktueller Forschung und gesellschaftlicher Entwicklungen analysiert die Autorin die Wechselwirkungen zwischen Migration, sozialer Herkunft und struktureller Benachteiligung. Sie zeigt, wie politische Maßnahmen, interkulturelle Sensibilisierung und Empowerment-Programme dazu beitragen können, Diskriminierung abzubauen und echte Chancengleichheit zu fördern.
Besonderes Augenmerk gilt den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt und Wohnsituation - den zentralen Säulen sozialer Teilhabe. Anhand konkreter Beispiele wird deutlich, dass Herkunft und soziale Schicht noch immer maßgeblich über Lebenswege entscheiden. Dabei werden nicht nur Defizite aufgezeigt, sondern auch Perspektiven eröffnet: Wie kann Integration gelingen, wenn sie als gemeinsamer Prozess verstanden wird, der auf Gleichberechtigung, Anerkennung und Solidarität basiert?
"Migration und soziale Ungleichheit" verbindet wissenschaftliche Analyse mit gesellschaftlicher Relevanz. Es richtet sich an Studierende, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger*innen und alle, die verstehen wollen, warum soziale Herkunft über Chancen entscheidet - und wie sich das ändern lässt.
Ein engagiertes, aufrüttelndes und zugleich hoffnungsvolles Buch über die Zukunft einer vielfältigen Gesellschaft, in der Herkunft nicht über Teilhabe bestimmt.
Gülsah Adamson ist Erzieherin mit mehreren Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Kindern in einer Kindertagesstätte. Ihr Engagement für die Förderung und Unterstützung junger Menschen spiegelt sich in ihrer praktischen Arbeit wider. Aktuell befindet sie sich in der Zertifizierung zur IU-Mentorin, um die Qualität und Transparenz von Bildungs- und Betreuungsangeboten weiter zu verbessern.
Neben ihrer Tätigkeit als Erzieherin studiert Gülsah Adamson im Fernstudium soziale Arbeit, wodurch sie theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen verknüpfen und sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der sozialen Dienste informieren kann.
Gülsah Adamson zeigt ein starkes Engagement für die Verbesserung sozialer Projekte, insbesondere in der offenen Jugendarbeit. Durch ihre Publikationen und ihre Rolle als IU-Mentorin beabsichtigt sie, die Diskussion über Herausforderungen und Chancen in der sozialen Arbeit anzuregen und somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung von sozialen Projekten zu leisten.
Aktuell lebt sie in Lübeck und strebt danach, durch ihre akademischen Arbeiten und ihre zukünftige Mentorenrolle zur positiven Veränderung der Lebensqualität junger Menschen beizutragen.
Gülsah Adamson ist bestrebt, die Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen und möchte ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in der sozialen Arbeit aktiv einbringen.