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»Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.« Mit ihren Recherchen zu Rahel Varnhagen beginnt Hannah Arendt Ende der 1920er-Jahre, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland und Europa zu beschäftigen, denn bedingt durch den wachsenden Antisemitismus war die Zugehörigkeit zum jüdischen Volk eine »politische Frage« geworden. »Wir Juden« versammelt alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt auf diese Weise, in welchem Ausmaß das Denken der politischen Theoretikerin durch ihre Auseinandersetzung mit der »jüdischen Frage« geprägt wurde. Herausgegeben, zum Teil erstmals übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz.
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.