Hans Christoph Buch

Tunnel über der Spree

Traumpfade der Literatur.
gebunden , 251 Seiten
ISBN 3627002628
EAN 9783627002626
Veröffentlicht April 2019
Verlag/Hersteller Frankfurter Verlags-Anst.
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Beschreibung

»Tunnel u-ber der Spree«: Unter diesem von Theodor Fontane entlehnten Motto schenkt uns Hans Christoph Buch neue Literaturgeschichten im besten Sinne. Hier präsentiert sich ein herrlich unterhaltsamer und gewitzter Autor, der seine vielbeachteten Erinnerungen an den Literaturbetrieb leichtfu-ßig fortschreibt. Erzählungen und Essays, Porträts und Vignetten ergänzen einander zu einer Gemäldegalerie, in der H. C. Buch Wegbereiter und Weggefährten Revue passieren lässt: von Gu-nter Grass, Martin Walser, Uwe Johnson, Hans Magnus Enzensberger und Marcel Reich-Ranicki bis zu Wolf Biermann, Peter Schneider, Sarah Haffner, Uwe Kolbe und F. C. Delius. Geschichten u-ber Goethe, Chamisso und Kafka ergänzen den Band. Buch teilt aus, mit Humor und Witz fu-hrt er den Leser zuru-ck in das Ost- und das West-Berlin der 1960er und 1970er Jahre und dokumentiert so eine Schriftstellergeneration; ein unterhaltsames Spektakel, das zugleich ein Selbstporträt des Autors ist, rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag.

Portrait

Hans Christoph Buch ist 1944 in Wetzlar geboren. Er ist Erzähler, Essayist und Reporter und lebt in Berlin. Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Im Mittelpunkt von Buchs zahlreichen Veröffentlichungen steht eine Romantrilogie u-ber Haiti, wo sein Großvater sich vor u-ber hundert Jahren als Apotheker niederließ, sowie Reportagen aus Kriegs- und Krisengebieten. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen die Novelle »Tod in Habana« (2007) sowie die Romane »Reise um die Welt in acht Nächten« (2009), »Baron Samstag oder das Leben nach dem Tod« (2013), »Elf Arten, das Eis zu brechen« (2016) und der Essayband »Boat People - Literatur als Geisterschiff« (2014). Zuletzt erschien sein Roman »Stillleben mit Totenkopf« (2018).
»Ein Autor, dessen weltumspannende Perspektive in Deutschland ihresgleichen sucht.
So unprätentiös, schreiend komisch und freundlich zugewandt liest man selten u-ber die
Literaturszene.« Su-ddeutsche Zeitung u-ber »Stillleben mit Totenkopf«