Heinrich Mann

Flöten und Dolche (Großdruck)

Novellen. Paperback.
kartoniert , 84 Seiten
ISBN 3847852485
EAN 9783847852483
Veröffentlicht April 2021
Verlag/Hersteller Henricus
6,80 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Heinrich Mann: Flöten und Dolche. Novellen
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Schwarze Ritter im eisernen Panzer, italienische Grafen, Freiheitskämpfer und schöne junge Mädchen haben ihre Auftritte in Heinrich Manns Jugendwerk. Die vier Novellen »Pippo Spano«, »Fulvia«, »Drei-Minuten-Roman« und »Ein Gang vors Tor« erscheinen erstmals 1905 zusammen unter diesem Titel.
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2021
Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck: München, Albert Langen, 1905.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Andrea del Castagno, Pippo Spano, 1450.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er - in München lebend - ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord - wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.

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