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Beim nächsten Mann wird gar nichts anders. Vor dreißig Jahren glaubte Constanze Wechselburger das Gegenteil und verließ ihren Freund Albert zugunsten des Dozenten Gottfried Schachtschnabel. Der witzige Roman von Eva Heller war damals ein Bestseller. Studentin Constanze (27), naiv, aber keck und mit feministischem Aplomb, verkörperte eine "emanzipierte" Frauengeneration, die auf eigenen Beinen stehen wollte, oft aber auf den Mann setzte. »Beim nächsten Mann bleib ich solo« erzählt Constanzes Geschichte weiter: Sie startet durch und trennt sich erneut von Albert - ob es ihr diesmal gelingt?
Hella Heller ist das Pseudonym, unter dem Verlegerin Ulrike Helmer dreißig Jahre nach dem Bestsellererfolg »Beim nächsten Mann wird alles anders« (S. Fischer, 1987) Eva Hellers Roman fortführt. Die beiden Soziologinnen kannten sich gut, wohnten in Frankfurt Haus an Haus, debattierten mit sarkastischem Humor über strickende Frauen, göttliche Mütter, das vorhandene Männermaterial, den Kapitalismus und den Rest der Welt. Ulrike Helmer tippte gar das Manuskript »Beim nächsten Mann wird alles anders« mehrfach auf der Schreibmaschine ab - Nach Eva Hellers frühem Tod (2008) fand sie es schade, nicht mit ihr über das weitere Leben von Hauptfigur Constanze reden zu können - und damit über die Frauen der 1980er Jahre. Als Hella Heller holt sie dies augenzwinkernd im inneren Dialog nach.