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Die Bilder der am 12. März 1945 zerstörten Staatsoper lassen niemanden unberührt. So wenig wie die Geschichte ihres Wiederaufbaus, an dem die Menschen der jungen Zweiten Republik regen Anteil nahmen. Die Wiedereröffnung des Hauses am Ring am 5. November 1955 ist dennoch viel mehr als ein außergewöhnlicher Opernabend: Wie im Fokus eines Brennglases kumulieren an diesem Abend schuldhafte Vergangenheit, Beharren und Leugnen, aber auch die Suche nach einer neuen Identität und der gemeinsame Wille zu einem Neubeginn. Eine Vielzahl bisher selten gezeigter Fotografien und Texte renommierter Expert:innen erzählen von der Wiener Staatsoper und beleuchten gleichzeitig ein erstaunlich vielschichtiges Kapitel österreichischer Zeitgeschichte.
Bogdan Roš-i- wurde 1964 in Belgrad geboren, seine Familie emigrierte 1974 nach Österreich. Roš-i- studierte in Wien Philosophie und Musikwissenschaft. Nach ersten beruflichen Stationen bei den Tageszeitungen Die Presse und Kurier und beim ORF wechselte Roš-i- in die Musikindustrie. Er war künstlerischer Leiter der Deutschen Grammophon Gesellschaft in Hamburg und Direktor von Decca Records in London. Ab 2009 leitete er von New York und Berlin aus die weltweite Klassik-Sparte von Sony Music. Mit der Saison 2020/21 übernahm Roš-i- die künstlerische Leitung der Wiener Staatsoper.