Jonathan Safran Foer

Tiere essen

Originaltitel: Eating Animals.
kartoniert , 400 Seiten
ISBN 3596188792
EAN 9783596188796
Veröffentlicht Februar 2012
Verlag/Hersteller FISCHER Taschenbuch
Übersetzer Übersetzt von Isabel Bogdan, Ingo Herzke, Brigitte Jakobeit
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Beschreibung

>Tiere essen< ist ein leidenschaftliches Buch über die Frage, was wir essen und warum. Als Jonathan Safran Foer Vater wurde, bekamen seine Fragen eine neue Dringlichkeit: Warum essen wir Tiere? Würden wir sie auch essen, wenn wir wüssten, wo sie herkommen?
Foer stürzt sich mit Leib und Seele in sein Thema. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Vor allem aber geht er der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet.

Portrait

Jonathan Safran Foer wurde 1977 geboren und studierte in Princeton Philosophie und Literatur. Seine ersten beiden Romane »Alles ist erleuchtet« und »Extrem laut und unglaublich nah« waren sensationelle Erfolge. Sie wurden mehrfach ausgezeichnet und in 38 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Roman »Hier bin ich« (2016) sowie das Sachbuch »Wir sind das Klima!« (2019). Foer gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Gegenwartsautoren. Er lebt in New York.
Isabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo. Sie lebt in Hamburg und arbeitet als Übersetzerin u.a. von Jane Gardam, Jonathan Safran Foer, Nick Hornby und als Autorin und Herausgeberin. 2011 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur, 2006 den für literarische Übersetzung. 2014 wurde sie zusammen mit Maximilian Buddenbohm zur Bloggerin des Jahres gewählt (wasmachendieda.de).
Brigitte Jakobeit, Jahrgang 1955, lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Milos Forman sowie Bücher von John Boyne, Paula Fox, Alistair MacLeod, Audrey Niffenegger, J. R. Moehringer und Jonathan Safran Foer.

Pressestimmen

»In seinem viel diskutierten und jetzt auf Deutsch erschienenen Buch Tiere essen fordert Foer andere auf, seinem Beispiel zu folgen. Er tut dies leidenschaftlich, doch ohne Rigorismus.«
Literaturen
»Der erfolgreiche Autor Jonathan Safran Foer hat drei Jahre recherchiert, woher unser Fleisch wirklich kommt und ein beeindruckendes Buch geschrieben. Sein Werk steckt voller Brutalität, ist aber nicht polemisch, erstaunlich fair, faktenreich und absolut glaubwürdig.«
Handelsblatt
»Tiere essen ist kein trockenes Sachbuch, sondern der äußerst emotional beschriebene Kampf eines Schriftstellers, ein besserer Mensch zu werden.«
Falter
»Sehr nachdenklich, sehr anschaulich, sehr gut geschrieben.[...] Er plädiert für die Politik der kleinen, aber effektiven Schritte. Und er tut dies mit denkbar viel Charme und Intelligenz«
Deutschlandradio Kultur
»Zu keiner Zeit kommt Foer belehrend daher. Seine Meinung, aus vielfachen Gründen besser auf Fleisch zu verzichten, ruht auf einem festen Fundament gut belegter Tatsachen und erschreckender Details.«
dpa-Dossier Wissenschaft
»Foer schreibt als Mensch, der daran glaubt, mit Aufklärung und Vernunft etwas zu bewirken. Und er schreibt anschaulich.«
Neue Zürcher Zeitung
»Das Kluge an dem Buch ist, es verlangt dem Leser diese Entscheidung nicht ab. Es missioniert nicht. Sein bescheidener und realistischer Appell lautet: Nicht mehr wegschauen.«
Welt Online
»Die Fakten in Foers Buch mögen nicht neu sein, doch in der geballten Zusammenstellung entfalten sie eine neue Wucht. Dabei verzichtet er auf jeden Furor und beschränkt sich auf genaue Beobachtungen.«
Spiegel online
»Mehrere Jahre lang recherchierte Foer in Mastställen und landwirtschaftlichen Betrieben. Vor allem aufgrund der Qualen, denen die Tiere bei Aufzucht und Schlachtung ausgesetzt sind, plädiert Foer eindringlich für: weniger Tiere essen.«
Die Zeit
»Eine brillante Mischung aus Recherchejournalismus und Autobiografie.«
taz
»Mit seinem spektakulären Buch über Massentierhaltung hat Jonathan Safran Foer in Amerika eine neue Vegetarier-Welle ausgelöst.«
Brigitte
»Faktenreich, leidenschaftlich, aber nie besserwisserisch plädiert der Mann für einen Wandel des Konsum-und Essverhaltens. Eine klare Botschaft.«
Stern
»Sein Buch überzeugt nicht durch Statistiken, sondern durch erzählerische Suggestion.«
Welt am Sonntag
»Achtung: Das Buch Tiere essen ist schwer verdaulich. Trotzdem ist es Pflichtlektüre für Fleischesser.«
Neue Luzerner Zeitung
»Es ist ein verstörendes und ein berührendes Dokument der Suche nach einem besseren Leben.«
Der Spiegel
»...ein aufrüttelndes Werk, in dem Foer beschreibt, unter welchen grausamen Bedingungen fast alle Tiere gehalten werden und welche Konsequenzen dies für unseren Planeten hat.«
Freundin
»Der junge New Yorker Literaturstar Jonathan Safran Foer ist mit seinem Buch Tiere essen in Sachen Ernährung innerhalb weniger Monate zur moralischen Instanz geworden. [...] Seine Streitschrift Tiere essen ist ein internationaler Bestseller geworden, Kultlektüre, ein MUSS für alle Gegner des unkritischen Fleischkonsums.«
ARD, ttt
»Tiere essen ist ein kunstvolles Mosaik aus Literatur und Journalismus, aus Reportage, Originaltönen und kulinarischer Autobiografie. [...]Foer besticht nicht nur durch akribische Recherche, sondern auch durch Witz und Provokationen.«
Greenpeace Magazin
»Jonathan Safran Foer hat jetzt ein brillantes Plädoyer gegen das Tiere essen geschrieben. Natürlich will Foer überzeugen, aber nicht mit moralischer Erpressung oder dem Druck auf die Tränendrüse, sondern mit guten Gründen und literarischen Engelszungen. So wirbt er unerbittlich in der Sache, aber geduldig und selbstironisch in der Form, für sein Anliegen.«
Berliner Zeitung
»Foers Tiere essen hat durch seine Faktenmenge alle Eigenschaften eines Standardwerks.«
Die Presse/Spektrum
»Tiere essen ist nicht nur ein Buch gegen das Essen von Tieren, sondern eins gegen das Verdrängen. Eine Aufforderung, Zivilisation neu zu denken: nicht als Herrschaft der Starken über die Schwachen. Sondern als intellektuelle Fähigkeit, die Barbarei zugunsten von Empathie zu überwinden.«
Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch kann ihre Essgewohnheiten ändern. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer.«
Tages-Anzeiger
»Es ist das leidenschaftliche, an Gefühl wie Verstand appelierende Plädoyer für mehr Verantwortungsbewusstsein in dieser Welt.«
Kölnische Rundschau
»Foers Buch ist (dennoch) etwas Besonderes: Denn Foer klagt nicht an, er arbeitet nicht mit dem Holzhammer und geriert sich nicht als Missionar, sondern er schreibt einfach auf, was er gesehen hat. Das reicht.«
Die Presse