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Ein gescheiterter Autor verliert am 11. September alles, was ihm am Herzen liegt: Seine Frau verlässt ihn, sein Buch floppt, der Buchladen, in dem er sein Geld verdient, liegt in Trümmern. Da erhält er den lukrativen Auftrag, die Memoiren eines Mannes zu schreiben, der genauso heißt wie er und ansonsten sein genaues Gegenteil ist: Ein Internetmogul, Erfinder des Algorithmus, der die totale Überwachung ermöglicht und unser aller Leben verändert.
Autobiografie, Familiengeschichte, Ghostwriting für Anfänger, Silicon-Valley-Historie, internationaler Thriller, Sexkomödie - »Buch der Zahlen« ist ein überschäumendes Buch und in Amerika Kult.
Joshua Cohen wurde 1980 in New Jersey geboren und hat mehrere Erzählbände und Romane veröffentlicht. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Pushcart Prize (2012) und den Matanel Prize in Jewish Literature (2013). Die Zeitschrift GRANTA wählte ihn zu einem der zehn besten jungen amerikanischen Autoren der letzten zehn Jahre. Im Wintersemester 2017/2018 war Joshua Cohen Samuel-Fischer-Gastprofessor an der Freien Universität Berlin. Für seinen Campusroman »Die Netanjahus« - erscheint im Frühjahr 2023 bei Schöffling & Co. - erhält er den National Jewish Book Award for Fiction und den renommierten Pulitzer Preis 2022.
Robin Detje, geboren 1964 in Lübeck, lebt als Autor, Übersetzer und Teil der Künstlergruppe »bösediva« in Berlin. Er ist ausgebildeter Schauspieler, hat lange als Feuilletonist gearbeitet und wurde für seine Literaturübersetzungen mehrfach preisgekrönt, zuletzt mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (2014) und dem Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung (2017).
Robin Detje, geboren 1964 in Lübeck, lebt als Autor, Übersetzer und Teil der Künstlergruppe »bösediva« in Berlin. Er ist ausgebildeter Schauspieler, hat lange als Feuilletonist gearbeitet und wurde für seine Literaturübersetzungen mehrfach preisgekrönt, zuletzt mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (2014) und dem Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung (2017). Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung (2018).