Karl Albrecht Schachtschneider

Freiheit - Recht - Staat.

Eine Aufsatzsammlung zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Dagmar I. Siebold - Angelika Emmerich-Fritsche. 'Schriften zum Öffentlichen Recht'. HC runder Rücken kaschiert.
gebunden , 730 Seiten
ISBN 3428119207
EAN 9783428119202
Veröffentlicht Juli 2005
Verlag/Hersteller Duncker & Humblot
119,90 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Die Themen "Freiheit - Recht - Staat" stehen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Wirkens von Professor Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider. Sein 65. Geburtstag ist nun der willkommene Anlaß, eine bisher vermißte Sammlung von nicht immer leicht zugänglichen und verstreut publizierten Aufsätzen des Jubilars vorzulegen. Die Auswahl gibt einen Überblick über die inhaltliche Breite seines Schaffens und reflektiert die umfassenden Interessen des Autors. Die gesammelten Beiträge sind in die Teile "Freiheit und Sittlichkeit", "Freiheit und Republik", "Freiheit und Sozialprinzip", "Freiheit und Europäische Union", "Freiheit und Globalisierung" gegliedert und richten sich nach den wesentlichen Bausteinen, Prinzipien und inhaltlichen Schwerpunkten seiner Rechtslehre. Den vielfältigen Themata liegt eine von den Begriffen der Aufklärung - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - geprägte Republiklehre und eine eigenständige Rechtsdogmatik zugrunde. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einige etablierte Dichotomien aufgibt. Insbesondere lehnt Karl Albrecht Schachtschneider die Trennung von Staat und Gesellschaft ab, weil sich die verfaßte Bürgerschaft, der Staat im weiteren Sinn, ihre Gesetze auf der Grundlage der Autonomie des Willens selbst gibt. Die vorliegende Sammlung gibt einen Einblick in die Grundsätze der Republiklehre, der Staatlichkeit der Europäischen Union sowie in die umfassenden Rechtsprobleme der Globalisierung.
Karl Albrecht Schachtschneider, geboren 1940, studierte Rechtswissenschaften in Berlin, Bonn und Tübingen. 1969 promovierte er an der Freien Universität Berlin, 1986 habilitierte er in Hamburg. Noch während seiner Rechtsanwaltstätigkeit (1969-1980) in Berlin lehrte er von 1972 bis 1978 als Professor für Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin. Im Anschluß war er bis 1989 Rechtsprofessor an der Hamburger Universität. Seit 1989 ist Karl Albrecht Schachtschneider Ordinarius für Öffentliches Recht an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.

Pressestimmen

"[...] Schachtschneider ist bis heute ein Rufer in der Wüste geblieben, obwohl er stets nicht Schreie ausgestoßen, sondern wissenschaftlich belegt sich hat vernehmen lassen. Es mag ihn heute befriedigen, daß sein 'Dritter Weg', der der sich kantianisch selbst in Eigenentscheidung entfaltenden Bürger-Gemeinschaft im nationalen Staat, heute doch immer mehr das allgemeine Bewußtsein erreicht: Skepsis macht sich breit gegen ein überbauendes Europa, übersteigerte Globalisierung - aber auch gegen den immer anspruchsfreudigeren Bürger. Der Autor kann antworten: Dies Letztere habe er nicht gewollt; er habe sich immer nur den Bürger gewünscht, der im Namen seiner selbstbestimmten Freiheit an einen Staat denke, im Sinne des strengen, des einfachen, des großen Preußentums. Dazu hat er vieles gesagt. Man sollte seine Res publica lesen - und diese Aufsätze." Professor Dr. mult. Dr. h. c. Walter Leisner, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 1/2007

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