Krisenwahrnehmungen in Deutschland um 1900&quote;. -Zeitschriften als Foren der Umbruchszeit im wilhelminischen Reich - &quote;Perceptions de la crise en Allemagne au debut du XXe siecle. - Les periodiques et la mutation de la societe allemande... -

Krisenwahrnehmungen in Deutschland um 1900&quote;. -Zeitschriften als Foren der Umbruchszeit im wilhelminischen Reich - &quote;Perceptions de la crise en Allemagne au debut du XXe siecle. - Les periodiques et la mutation de la societe allemande...

Sprache: Französisch.
pdf eBook
ISBN 3035200076
EAN 9783035200072
Veröffentlicht Februar 2011
Verlag/Hersteller Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
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Beschreibung

Die vermittelte oder erlebte Erfahrung eines beschleunigten Wandels in allen Bereichen von Staat und Gesellschaft charakterisierte über alle gesellschaftlichen Schichten und sozialmoralischen Milieus hinweg die Wahrnehmungshorizonte und den Gefühlshaushalt der Menschen in der wilhelminischen Epoche. Die Zeitschriften als Seismographen ihrer Gegenwart fangen diese Krisen- und Umbruchsstimmung ein. Denn als Leitmedium des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sind sie maßgebliche gesellschaftliche Instanzen bei der Diagnose der Ursachen für Krise und Umbruch sowie bei der Formulierung von Krisenbewältigungs- und Zukunftskonzepten für deren Überwindung. Der aus einer Tagung des Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL) an der Université Paul Verlaine in Metz hervorgegangene Sammelband lotet in 22 Fallstudien die Bedeutung der Zeitschriften in der und für die Gesellschaft des Wilhelminischen Kaiserreichs hinsichtlich ihrer zeitspezifischen Krisen- und Umbruchswahrnehmungen und Krisenbewältigungsstrategien aus.
Dieses Buch enthält 23 Beiträge auf Deutsch und 4 Beiträge auf Französisch.
La conviction de vivre un processus d'accélération de l'histoire et une crise qui englobait tous les aspects de la vie politique, sociale et économique était commun à l'ensemble des milieux qui constituaient la société allemande de l'ère wilhelminienne. C'est ce que nous apprennent les revues qui, à la fin du XIXe et au début du XXe siècles constituaient le vecteur essentiel de la communication sur les grands sujets culturels, politiques et littéraires de l'époque. Ces revues ont joué un rôle de premier plan dans l'établissement du diagnostic de l'état de la société pendant les années 1890-1914, dans la formulation de possibles scénarios de résolution de la crise perçue par elles ainsi que dans la diffusion de la vision d'un avenir postérieur à cette crise et aux mutations générées par elle. Ce sont ces questionnements qui se situent au centre du présent volume, issu d'un colloque international qui a eu lieu du 5 au 7 décembre 2007 à l'Université Paul Verlaine - Metz dans le cadre de la coopération entre le Centre d'études germaniques interculturelles de Lorraine et le Friedrich Meinecke Institut de la Freie Universität Berlin.
Ce livre contient 23 contributions en allemand et 4 contributions en français.

Portrait

Die Herausgeber: Michel Grunewald, Professor an der Université Paul Verlaine-Metz und Leiter des Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL), Autor zahlreicher Publikationen über die deutsche Exilliteratur, die intellektuellen Milieus in Deutschland, die französischen Germanisten, Moeller van den Bruck und die Konservative Revolution.
Uwe Puschner, Professor am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Mitglied des Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL) der Université Paul Verlaine - Metz, Autor zahlreicher Publikationen zu Themen der Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Les responsables de la publication : Michel Grunewald, Professeur de civilisation allemande à l'Université Paul Verlaine - Metz et directeur du Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL), auteur notamment de publications sur la littérature allemande de l'exil, les relations franco-allemandes, les milieux intellectuels allemands, les germanistes français, Moeller van de Bruck et l'idéologie conservatrice et nationaliste.
Uwe Puschner, Professeur au Friedrich-Meinecke-Institut de la Freie Universität Berlin, membre permanent du Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL), auteur de nombreuses publications relatives à l'histoire des XVIIIe, XIXe et XXe siècles.

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