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Linus Reichlin, geboren 1957, begann nach längeren Aufenthalten in Südfrankreich, Italien und Kanada Reportagen zu schreiben, für die er 1996 den Ben-Witter-Preis der ZEIT erhielt. Er lebt in Zürich und Berlin. Sein erster Jensen-Roman Die Sehnsucht der Atome war monatelang auf der KrimiWelt-Bestenliste und erhielt den Deutschen Krimipreis 2009.
Auszeichnungen
1992 Zürcher Journalistenpreis
1996 Ben-Witter-Preis der ZEIT
2009 Deutscher Krimipreis
Als Ex-Inspektor Hannes Jensen von einer Island-Reise ins belgische Brügge zurückkehrt, erzählt ihm seine schwangere Geliebte Annick von den Sorgen ihrer Haushälterin. Ein afrikanischer Wahrsager habe prophezeit, dass ihre einzige Tochter von einem Mann ermordet werde, der ein Mal am Hals trage.
Der Hobby-Physiker Jensen glaubt nicht an Wahrsagerei, doch er hat aus Island eine Bisswunde mitgebracht; Folge eines Seitensprunges mit der Assistentin seines Gastgebers. Wird sich die Prophezeiung bestätigen? In seinem zweiten Jensen-Roman stellt Linus Reichlin, 52, die gewohnte Krimi-Welt auf den Kopf. Der Ermittler rückt in die Rolle des Täters; zeitweilig scheint es so, als würde sich ausgerechnet der Skeptiker Jensen zum Erfüllungsgehilfen einer wild gewordenen Schicksalslogik machen und dabei Leben und Liebe verspielen.
Das ergibt eine ebenso spannende wie irritierende Gratwanderung hart am Rande des Unglaublichen. Doch Krimifreunde können beruhigt sein: Einen richtigen Mord gibt es auch noch.
Spiegel.de, Ulrich Baron
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