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25 zumeist dänische Novellen über Leute, die eigentlich ganz bequem leben - wäre da nicht die Unterströmung, die fast unsichtbar mit großer Kraft am Schicksal zieht und den Lebensweg herausfordert. Da muss man sich stellen, ob homo, lesbisch, bi oder hetero, jeder muss mit dem Hintergrund, den er nun mal hat, zusehen, wie er weiterkommt. Manchmal muss gekämpft werden, manchmal sind es die zarten Berührungen, die den größten Effekt haben. UNTERSTRØMUNG dreht sich um die schweren und die leichten Veränderungen, ums über- und weiterleben, und letzten Endes um die Freude am Sein.
Aus dem Inhalt:
Ein Mann fährt zuhause los. Zum Bewerbungsgespräch. Unterwegs rettet er ein Leben. Aber was ist los mit seinem eigenen?
Ein Weltstar geht auf Tournee. Alles ist fertig vorbereitet. Aber da liegt dieser verdammte Schuh im Weg...
in 13-jähriges Mädchen erschreckt: da bewegt sich was im Gebüsch. Wer hilft ihm über den Schock hinweg? Und die Einsamkeit?
Ein lesbisches Paar zieht in ein altes Fachwerkhaus auf dem Land. Warum wollen die Dorfbewohner nicht mit den Beiden sprechen? Und wer nimmt die Sache in die Hand?
Ein Schlachtermeister verschwindet. Wohin? Was passierte in der Nacht in der Fleischerei?
Ein Mord geschieht. Der Tote hat sowas geahnt. Und dafür gesorgt, dass die Regierung in zwei Wochen ein ernsthaftes Problem bekommt.
Micha Hagfors (1961), deutsch geboren, dänisch geworden, lebt mit seinem norwegischen Ehemann in Kopenhagen.
Er wuchs in einer katholischen Familie erst in Siegen, dann in Hannover auf, wurde schon in seinen frühen Teenagerjahren anti alles und ziemlich queer. 1995 emigrierte er nach Dänemark. Entgegen seiner ursprünglichen Visionen wurde er irgendwann bei der Polizei angestellt. Anschließend arbeitete er mehr als 20 Jahre dort und trug stolz zur Vielfalt in der ansonsten heterosexuell dominierten Welt der Polizei bei.