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Michael Seufert, geboren 1943, war von 1970 bis 1997 beim STERN, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur. Seither ist er als freier Autor und Journalist tätig.
»Ein fesselnder Report über Gier, Eitelkeit und Naivität.«
Playboy, 1.4.08
»Doch bis auf ein entbehrlich wirkendes Eigenlob in eniem Unterkapitel hat Seufert ein grandioses Buch geschrieben, das den Leser brillant in einen Stoff verwickelt, der absurder ist als jeder Roman.«
Sebastian Bickerich, Der Tagesspiegel, 21.4.08
»In seinem Buch -Der Skandal um die Hitler-Tagebücher- beschreibt der ehemalige stern-Redakteur Michael Seufert detail- und facettenreich die Geschichte dieses Medienskandals und belegt lehrbuchmäßig, welch desaströse Folgen das Versagen klassischer journalistischer Kontrollmechanismen haben kann. [...] ist das Buch ist nicht nur Journalistenschülern, sondern auch angehenden und praktizierenden Verlagsmanagern zu empfehlen.«
Ernst Elitz, Die Zeit, 24.4.08
»Dreh- und Angelpunkt der publizistischen Katastrophe, daran lässt Michael Seufert in seinem penibel recherchierten und unterhaltsam geschriebenen Buch keinen Zweifel, war die Kaltstellung der Chefredaktion durch den damaligen Leiter des Ressorts -Zeitgeschichte-, Thomas Walde, und seinen Tagebuchbeschaffer, Starreporter Gerd Heidemann.«
Frank Fingerhuth, Norddeutscher Rundfunk
»Ein Tipp: Am besten wappnen Sie sich mit einem guten Glas Rotwein, denn dieses Buch strapaziert die Nerven.«
Dorothea Heintze, Süddeutsche Zeitung
»Seufert, heute freier Autor, war damals selbst "Stern"-Redakteur. Der Versuchung, seinen früheren Arbeitgeber von Vorwürfen reinwaschen zu wollen, ist er aber an keiner Stelle erlegen. Er hält sich an die Fakten. Dennoch ist seine Rekonstruktion des Fälschungs-Slandals alles andere als trocken: Die Dramatik der Geschichte wird ebenso deutlich wie die Komik, die in vielen Szenen steckt.«
Andreas Heimann, dpa
»Bei den wenigen Eingeweihten machte sich, so Seufert in seinem spannenden und lesenswerten Lehrstück, eine Bunkermentalität breit, die Zweifel im Keim erstickte.«
Brigitte Baetz, Deutschlandradio
»Zu Recht spricht Seufert von einer programmierten Katastrophe. Der Autor, bis 1997 beim -Stern-, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur, hat eine packende Reportage geschrieben. Man lacht Tränen über diese abenteuerliche, kaum glaubhafte Geschichte von Selbstüberschätzung und Ignoranz, von Leichtfertigkeit und Machtrausch.«
Ralf Altenhof, Westdeutscher Rundfunk
»Antworten liefert Michael Seufert soeben erschienenes Buch -Der Skandal um die Hitler-Tagebücher-. Sie sind klar und nüchtern gefasst, getragen von Insiderwissen. Es tun sich Abgründe auf: beispiellose Naivität ausgebuffter Medienprofis, Kontrollverlust bei sonst gescheiten Kaufleuten, Täuschung und Selbsttäuschung, groteske Illusionen.«
Ulrich Schnapauff, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.4.2008
»Der Skandal um die Hitler-Tagebücher ist haarsträubend - und auch nach 25 Jahren noch höchst unterhaltsam.«
Peter Mücke, Norddeutscher Rundfunk
»Michael Seufert hat ein glänzendes Buch [...] geschrieben. Es ist ein Buch über die Selbsthypnose eines großen deutschen Pressehauses. [...] Seuferts Buch ist auch eine spannende Lektüre darüber, was passiert, wenn Geldleute die Oberhoheit über die journalistische Arbeit einer hochkarätigen Redaktion übernehmen - eine wichtige Lehre bis heute.« Matthias Matussek, Spiegel Online (Videoblog), 6.5.2008