Narrativität als Begriff

Analysen und Anwendungsbeispiele zwischen philologischer und anthropologischer Orientierung. 'ISSN'. HC runder Rücken kaschiert.
gebunden , 336 Seiten
ISBN 3110278367
EAN 9783110278361
Veröffentlicht März 2012
Verlag/Hersteller De Gruyter
169,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Die Erzähltheorie hat sich längst über die Literaturwissenschaft hinaus zu einem Interessengebiet von interdisziplinärer Bedeutung ausgeweitet. Das Phänomen der Narrativität - so lautet der allgemeine Konsens - ist nicht nur auf die Literatur beschränkt, sondern hat in vielen Lebensbereichen seinen Platz. Entsprechend entwickelt sich auch die Disziplin Narratologie zu einer Interdisziplin fort. Während Phänomen und Disziplin bereits einige Sammelbände gewidmet sind, konzentriert sich der vorliegende Band auf den Begriff, mit dem wir das Phänomen (oder die Phänomene) erfassen und der die Integrität der Disziplin sichern soll. Die von Linguisten, Medienwissenschaftlern, Psychologen und weiteren Fachwissenschaftlern verfassten Beiträge geben Einblick in die Vielfalt von Verwendungsweisen des Begriffs und zeigen verschiedene Wege zu seiner Abgrenzung auf. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Narrativität ein Sammelbegriff ist, dessen Merkmale von einer philologischen Orientierung (strukturbezogener Begriff: Narrativität als textspezifische Struktur) bis zu einer anthropologischen Orientierung (interpretationsbezogener Begriff: Narrativität als spezifisches Hypothesenbilden bzw. Weltverstehen) reichen.

Portrait

Matthias Aumüller, Bergische Universität Wuppertal.

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