Neven Subotic, Sonja Hartwig

Alles geben

Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt | Nominiert zum Fußballbuch des Jahres 2022. Laufzeit ca. 7 Stunden 12 Minuten.
MP3-CD
ISBN 3839819636
EAN 9783839819630
Veröffentlicht Juni 2022
Verlag/Hersteller Argon Verlag GmbH
Übersetzer Vorgelesen von Neven Subotic
19,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann?
In den Neunziger Jahren floh Neven Subotic mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Deutschland. Als die Abschiebung drohte, gingen sie in die USA. Mit 17 kam er wieder, um Fußballprofi zu werden. Mit Borussia Dortmund wurde er Meister und galt als einer der besten Verteidiger der Liga. Es folgten Nächte des Rauschs, schnelle Autos, ein riesiges Haus mit Jacuzzi - aber es kamen auch Zweifel und Scham. 
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied er, seine Leidenschaft und sein Geld denen zu widmen, die ein Leben im anderen Extrem führen müssen: Heute ermöglicht die von ihm gegründete Stiftung Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Wasser. 
Ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt.

Portrait

Neven Subotic, geboren 1988, spielte als Fußballprofi u.a. bei Borussia Dortmund, dem 1. FC Köln und Union Berlin und arbeitet seit 2012 für seine Stiftung. Einmal im Jahr reist er nach Äthiopien und besucht die Projekte, von denen bisher über 200 abgeschlossen wurden. 
Sonja Hartwig, geboren 1985, ist Autorin. Nach dem Studium in Leipzig wurde sie an der Henri-Nannen-Schule ausgebildet. Sie schreibt Reportagen und Portraits, die vor allem in der Zeit erscheinen, aber auch im Stern, im Spiegel und im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurden. Über Kazim Erdogan, einen Psychologen in Berlin, hat sie ein erzählerisches Sachbuch veröffentlicht (DVA).
Neven Subotic, geboren 1988, spielte als Fußballprofi u.a. bei Borussia Dortmund, dem 1. FC Köln und Union Berlin und arbeitet seit 2012 für seine Stiftung. Einmal im Jahr reist er nach Äthiopien und besucht die Projekte, von denen bisher über 200 abgeschlossen wurden.