Philip Plickert

Merkel

Eine kritische Bilanz.
gebunden , 256 Seiten
ISBN 3959720653
EAN 9783959720656
Veröffentlicht Juni 2017
Verlag/Hersteller Finanzbuch Verlag
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Beschreibung

»Sie kennen mich« - mit diesem Spruch warb Angela Merkel vor vier Jahren für ihre Wiederwahl. Doch wer ist Merkel wirklich? Was sind ihre Verdienste, was waren ihre größten Fehler? In diesem Buch ziehen 22 Professoren und Publizisten eine Bilanz der Ära Merkel. Der Herausgeber, FAZ-Redakteur Philip Plickert, hat renommierte Autoren versammelt, die das politische Wirken und die Person Merkels analysieren.
Mit dabei sind so profilierte Köpfe wie die deutsch-türkische Soziologin Necla Kelek, die Publizistin Cora Stephan, der Kommunikationswissenschaftler Norbert Bolz, der Historiker Michael Wolffsohn, Thilo Sarrazin, der Wirtschaftspublizist Roland Tichy, die Feminismuskritikerin Birgit Kelle, Ökonomie-Professoren wie Justus Haucap sowie Politologen und Journalisten aus England, Amerika und Osteuropa.
Das Fazit: Die Kanzlerin ist ein Scheinriese, eine überschätzte Politikerin, die sich mehrere gravierende Fehler zuschulden hat kommen lassen. Angefangen beim Lavieren in der Eurokrise und der kopflosen Energiewende bis hin zu ihrem Agieren in der Flüchtlingskrise: Das Durchwursteln, Zaudern und Aussitzen der Kanzlerin wird Deutschland auch auf längere Sicht schwer belasten.
Mit Beiträgen von Thilo Sarrazin, Necla Kelek, Cora Stephan, Norbert Bolz, Roland Tichy, Werner J. Patzelt, Wolfgang Ockenfels, Ralf Georg Reuth, Birgit Kelle, Daniel Koerfer, Dominik Geppert, David Marsh, Henning Klodt, Stefan Kooths, Justus Haucap, Michael Wolffsohn, Rafael Seligmann, Anthony Glees, Boris Kálnoky, Andreas Unterberger, Christopher Caldwell und Erich Vad.

Portrait

Dr. Philip Plickert (*1979) hat VWL an der Universität München und an der London School of Economics studiert. 2003 machte er seinen Abschluss an der LSE in Wirtschaftsgeschichte und promovierte anschließend in Tübingen über »Wandlungen des Neoliberalismus« mit »summa cum laude«. Seit April 2007 ist er Mitglied der FAZ-Wirtschaftsredaktion und schreibt seit der Eurokrise über die Geldpolitik der EZB. 2009 erhielt er den Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik, 2010 den Bruckhaus-Förderpreis der Schleyer-Stiftung. Er betreut die Seite »Der Volkswirt« im FAZ-Wirtschaftsteil und unterrichtet als Lehrbeauftragter für VWL an den Universitäten Frankfurt und Siegen.