Reformpädagogik

Lernen durch Lehren, Inklusion, Montessoripädagogik, Psychoanalytische Pädagogik, Kinderrepublik, Cooperatives Offenes Lernen, Produktives Lernen, Deschooling, Freinet-Pädagogik, Schulerlebnispädagogik, Demokratische Erziehung. Paperback.
kartoniert , 88 Seiten
ISBN 1159286779
EAN 9781159286774
Veröffentlicht September 2012
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Lernen durch Lehren, Inklusion, Montessoripädagogik, Psychoanalytische Pädagogik, Kinderrepublik, Cooperatives Offenes Lernen, Produktives Lernen, Deschooling, Freinet-Pädagogik, Schulerlebnispädagogik, Demokratische Erziehung, Philanthropismus, Entdeckendes Lernen, Abhärtung, Emile oder über die Erziehung, Schuldruckerei, Arbeitskreis Neue Erziehung, Winnetka-Plan, Waldorfpädagogik, Kunsterziehungsbewegung, Waldkindergarten, Reggio-Pädagogik, Rhythmische Erziehung, Kentenich-Pädagogik, Carl Nikolai Starcke, Wiener Schulreform, Antiautoritäre Erziehung, Tvind, Produktionsschule, Alternativschule, Jörg W. Ziegenspeck, Kinderladen, Jena-Plan, Negative Erziehung, Escuela Moderna, Die Menschen stärken, die Sachen klären, Selbstbestimmtes Lernen, Andreas Pehnke, Drei-Stufen-Lektion, Ganzheitlichkeit, Lernwerkstatt, Arbeitspädagogik, Alternativpädagogik, Outward Bound, Befreiungspädagogik, Kulturhistorische Schule, Arbeitsschule, Laßt uns Zeit - Montessoripädagogik à la Hans Elsner, Laborschule, Gestaltpädagogik, Chemnitzer Schulmodell, Greilsche Schulreform, Industrieschule, Polarisation der Aufmerksamkeit, Iederwijs-Schule, Aktive Schule, Bildungshaus. Auszug: Lernen durch Lehren ist eine handlungsorientierte Unterrichtsmethode, in der Schüler oder Studenten lernen, indem sie sich den Stoff gegenseitig unterrichten. Es kann in allen Fächern, Schultypen und Altersstufen eingesetzt werden. Auch wenn der Begriff gelegentlich für das klassenübergreifende Unterrichten von jüngeren Schülern durch ältere benutzt wird, hat sich in der Fachwelt der Terminus -Lernen durch Lehren- (LdL) für gegenseitiges Lehren innerhalb eines Klassenverbandes etabliert. Der größte Lerneffekt wird dann erzielt, wenn die Lerner, die den neuen Stoff ihren Mitschülern vermitteln sollen, diesen vorher überhaupt nicht kennen. In Deutschland ist Lernen durch Lehren in seiner modernen Form mit dem Namen Jean-Pol Martin verbunden, der LdL als pädagogisches Gesamtkonzept entwickelt und mit Hilfe eines Kontaktnetzes verbreitet hat. Seit der Antike und dem Beginn schulischer Unterweisung wurde das Verfahren, Schüler andere Schüler unterrichten zu lassen, angewandt. Dies geschah jahrhundertelang aus ökonomischen Gründen, um Lehrer einzusparen. Der Effekt, dass die lehrenden Schüler selbst davon profitieren, war zunächst nicht mitbedacht, obwohl bereits Seneca in seinen Briefen über die Moral an Lucilius feststellte: homines, dum docent, discunt (latein: Menschen lernen, während sie lehren). Erst am Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurden Schülern aus pädagogischen Gründen die Aufgabe übertragen, Mitschüler zu unterrichten. Dies geschah vor dem Hintergrund einer besonders in Deutschland im Rahmen der Reformpädagogik einsetzenden, intensiven erziehungswissenschaftlichen Reflexion. Um den Lehrermangel zu beheben, wurden bereits im 18. Jahrhundert Schüler systematisch zum Unterrichten eingesetzt. 1795 beschrieb der Schotte Andrew Bell das Prinzip des gegenseitigen Unterrichtens, das er im englischen Missionsunterricht in Madras beobachtet hatte. Joseph Lancaster griff das Konzept auf und setzte es in seinen Schulen (-Lancasterschulen-) um. Angewandt wurde die Meth

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