Sollte der einheitliche gesetzliche Mindestlohn eingeführt werden? Eine Analyse aus der Sicht von John Rawls' "A Theory of Justice" - Richard Mittag

Richard Mittag

Sollte der einheitliche gesetzliche Mindestlohn eingeführt werden? Eine Analyse aus der Sicht von John Rawls' "A Theory of Justice"

1. Auflage.
pdf eBook , 16 Seiten
ISBN 3668903050
EAN 9783668903050
Veröffentlicht März 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, CVJM-Hochschule, Veranstaltung: Sozialstaatliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll aus der Sicht von John Rawls' 1971 erschienenem Buch "A Theory of Justice" geprüft werden, ob die Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes zu befürworten ist oder nicht. Die Arbeit erfragt demnach die Sinnhaftigkeit eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes aus der neoliberalen Perspektive der "Theorie der Gerechtigkeit" John Rawls.
Die bereits über Jahre anhaltenden Debatten in der Parteipolitik um die Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes in Deutschland sind vor dem Hintergrund der größer gewordenen Spannung zwischen ökonomischer Effizienz und Sozialprotektion zu betrachten. Für die Betrachtung ist von Bedeutung, was genau den Mindestlohn bezeichnet. So definiert der einheitliche gesetzliche Mindestlohn die Untergrenze der Bezahlung für abhängig Beschäftigte. Diese Untergrenze darf kein Arbeitgeber unterschreiten. Die Forderungen zu dieser Maßnahme, die durch die Politik umgesetzt werden soll, fußen gemäß der Aussagen der Befürworter auf der wachsenden sozialen Ungerechtigkeit. Die Gegner befürchten hingegen eine Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeit nach Einführung des einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes.
In Deutschland, aber auch weltweit, zeigt sich gesellschaftliches Engagement, wenn es um die Verwirklichung von menschenwürdigen Lebens- und Arbeitsverhältnissen geht. Prekäre Arbeit bezeichnet den Ausschluss gleichberechtigter Integration in soziale Netze und vom vollen Genuss institutionell verankerter sozialer Rechte und Partizipationschancen. Dem Individuum widerfährt in der Folge ein systematischer Sinnverlust, und ihm wird die soziale Anerkennung vorenthalten. Ein längerfristig ausgerichteter Lebensentwurf lässt sich darauf nicht gründen. Unter diesen Prämissen kann gerechter Lohn und gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit als ein soziales und wirtschaftliches Grundrecht konstituiert werden.

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