Rotraut Susanne Berner

Winter-Wimmelbuch

Empfohlen ab 2 Jahre. Neuausgabe. 25, 8 cm / 33, 4 cm / 1, 2 cm ( B/H/T ).
Pappe
ISBN 3836950332
EAN 9783836950336
Veröffentlicht Juli 2007
Verlag/Hersteller Gerstenberg Verlag
14,00 inkl. MwSt.
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Inhalt

Was gibt es Schöneres für ein Kind, als bäuchlings auf dem Boden zu liegen, vor sich ein großes Bilderbuch, in dem es viele bekannte und unbekannte Dinge zu entdecken gibt? Rotraut Susanne Berner hat ein solches Buch geschaffen - ein stabiles Pappbilderbuch mit sieben großformatigen Bildern, die ganz unterschiedliche Orte und Situationen zeigen. (Ab 2 Jahren.)

Beschreibung

Was gibt es Schöneres für ein Kind, als bäuchlings auf dem Boden zu liegen, vor sich ein großes Bilderbuch, in dem es hunderte von bekannten und unbekannten Dingen zu entdecken gibt? Rotraut Susanne Berner hat ein solches Buch geschaffen: ein stabiles Pappbilderbuch mit sieben großformatigen Bildern, die ganz unterschiedliche Orte zeigen: ein Mehrfamilienhaus mit Garten, einen Bauernhof mit Feldern und Wiesen, einen Bahnhof, ein Museum, eine Baustelle, einen Marktplatz, ein mehrstöckiges Kaufhaus und einen Park. Jede Seite ist angefüllt mit unzähligen Gegenständen und überall tummeln sich Kinder und Erwachsene, fahren mit dem Bus, arbeiten auf der Baustelle, spielen im Kindergarten, füttern die Enten im Park. Und ganz nebenbei erzählt Rotraut Susanne Berner kleine Bildgeschichten, wie von der Frau, die immer wieder den Bus verpasst oder von der Jagd nach dem entflogenen Papagei.
Empfohlen für Kinder von 2 bis 6 Jahren.

Portrait

Rotraut S. Berner ist international eine der bekanntesten und meistgeehrten llustratorinnen. Sie hat Bilderbücher geschaffen und Romane für Kinder illustriert. Außerdem hat sie zahlreiche Buchcover gestaltet. Bei Gerstenberg sind neben ihren Wimmelbüchern die von ihr gestalteten Hausbücher Dunkel war's, der Mond schien helle und Apfel, Nuss und Schneeballschlacht erschienen.

Pressestimmen

"Kann man durch Bilder Lesen lernen? Ja, und nichts ist dafür besser geeignet, als diese geniale Reise durch die Jahreszeiten. Die kleinen Betrachter werden mit allen Sinnen und vielen Artikulations- und Erzählanregungen durch das Städtchen Wimmlingen geleitet, in dem es Winter, Frühling, Sommer, Herbst und jetzt auch Nacht geworden ist. In Wimmlingen leben keine Menschen, die einfach nur statisch da sind, sondern sie bewegen sich, kommunizieren miteinander, handeln, gehen Beziehungen ein, entwickeln große und kleine Geschichten. Und die Kinder, die in den Büchern blättern, brauchen nun eines, die Sprache, um davon zu erzählen: Es gibt hier nicht nur tausenderlei voneinander losgelöste Dinge zu entdecken; nein, die Menschen, die sich auf den Bilderbögen in und durch Wimmlingen bewegen, sie sagen immer etwas oder denken sich zumindest etwas in ihrem Tun. Und das fordert alle Kinder heraus, genau das nun ihrerseits in Worte zu fassen: Da schau ...! Und warum gucken die so? Und warum machen die das jetzt? Und wo gehen die jetzt hin? Ich würde aber ...! Verstanden werden all diese Bilder, indem benannt wird, was in ihnen passiert. Und so bleibt nichts belanglos oder überflüssig: Wir sehen nicht nur, wie die Menschen kommunizieren, sogar das Häschen läuft vorm Hund davon, der Papagei entwischt und guckt überall neugierig, was er noch anstellen könnte, und die Katze Monika träumt vielleicht schon vom nächsten Frühling. Und auch die Dinge selbst beginnen zu "reden": Schlüssel und Portemonnaie entgleiten aus der Tasche, der Rauch steigt aus dem Schornstein, ein Blatt ist vom Baum gefallen ... Unendlich kann man sich in irgendwelche Details vertiefen und daraus Geschichten spinnen, Geschichten die vom Kommen und Gehen, vom Entstehen und Vergehen durch Raum und Zeit erzählen. Denn angefangen vom Winter-Wimmelbuch laufen alle diese Wimmel-Bücher weiter, jedes genau einmal "im Kreis herum", indem ein neues Bild da "anfängt", wo das vorherige aufgehört hat, um nach der jeweils siebten Doppelseite wieder mit der ersten beginnen zu können. Das aber setzt sich fort, viermal durch die Jahreszeiten, durch die hindurch alles wächst und wieder schläft, und sogar durch die Tageszeiten, die in jedem der Wimmelbücher um eine Stunde voranschreiten. Darum braucht man auch alle Wimmel-Bücher. Doch warum beginnt das ganze im Winter, mit einem Baum im Winterschlaf auf dem Cover? Nun, ist dieser Baum nicht ein Symbol für unser aller, vor allem aber für kindliches Weltverstehen, das eben nicht mit der Aufzählung einzelner Sachen beginnt, sondern alles von Beginn an vernetzt und verknüpft, so wie es die kahlen Äste dieses Kirschbaums andeuten, auf denen die verschiedensten Tiere nicht nur Platz haben, sondern miteinander ins Gespräch kommen? Der Mensch ist, wie Aristoteles meinte, ein Lebewesen, das ist, was es ist, indem es alles vernünftig miteinander verknüpfen kann, und eben das ist die Sprache. Wimmlingen ist für kleine Kinder der beste Ort, um den Gebrauch von Sprache zu lernen. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)"

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