Sportclub (DDR)

Sportclub, ASK Vorwärts Oberhof, SC Rotation Leipzig, SC Karl-Marx-Stadt, SC Wismut Karl-Marx-Stadt, SC Potsdam, ASK Vorwärts Frankfurt, Berliner TSC, SC DHfK Leipzig, SC Turbine Erfurt, SC Leipzig, SC Aktivist Brieske-Senftenberg. Paperback.
kartoniert , 40 Seiten
ISBN 1158825447
EAN 9781158825448
Veröffentlicht August 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Sportclub, ASK Vorwärts Oberhof, SC Rotation Leipzig, SC Karl-Marx-Stadt, SC Wismut Karl-Marx-Stadt, SC Potsdam, ASK Vorwärts Frankfurt, Berliner TSC, SC DHfK Leipzig, SC Turbine Erfurt, SC Leipzig, SC Aktivist Brieske-Senftenberg, SC Traktor Schwerin, SC Dynamo Hoppegarten, SC Traktor Oberwiesenthal, ASK Vorwärts Rostock, TSC Oberschöneweide, SC Motor Zella-Mehlis, SC Neubrandenburg, SC Magdeburg, SC Frankfurt, SC Einheit Berlin, SC Dynamo Klingenthal, SC Einheit Dresden, SC Berlin-Grünau, SC Dynamo Berlin, SC Empor Rostock, SC Motor Jena, FSC Dynamo Eilenburg, ASK Vorwärts Potsdam. Auszug: Ein Sportclub (SC) war im DDR-Sportsystem ein speziell geförderter, leistungssportlich orientierter Club. Sportclubs entstanden in der DDR ab 1954. Gegründet wurden sie anfangs von sogenannten Sportvereinigungen, die als Dachverbände für Sportgemeinschaften einzelner Gewerkschaftsbereiche dienten. Anfang der 1960er Jahre straffte die DDR-Sportführung das System und richtete Bezirkssportclubs ein. Die Sportclubs bestanden in dieser Form bis zur Wende 1990, als sie entweder aufgelöst wurden oder den Vereinsstatus nach westdeutschem Vorbild erhielten. Bereits um 1950 waren in der DDR viele Betriebssportgemeinschaften (BSG) entstanden. Eine gezielte Förderung der Spitzensportler war so kaum möglich. Deshalb forcierte die Sportführung der DDR die Bildung von Sportclubs. Ein Sportclub diente dem Leistungssport und war der BSG vorangestellt, die für die Ausübung von Breitensport fortbestand. Die besten Sportler der Betriebssportgemeinschaften wurden - häufig schon im Kindesalter - zu den Sportclubs "delegiert". Dort standen ihnen oft weit bessere Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung und sie wurden wesentlich intensiver betreut, allerdings kamen sie in vielen Fällen auch mit dem gängigen DDR-Dopingsystem in Berührung. Die Sportclubs profitierten von den eng mit ihnen verflochtenen Kinder- und Jugendsportschulen. Angesichts der enormen internationalen Erfolge, die DDR-Sportler bei Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften errangen, hatte sich das Sportclub-Konzept bewährt. Erkennbar waren Sportclubs schon dem Namen nach an ihrem einheitlichen Kürzel "SC". Ausnahmen hiervon waren die Armeesportklubs der Armeesportvereinigung Vorwärts (ASK), der Turn- und Sportclub Berlin (TSC) sowie der Fallschirmsportclub Dynamo Eilenburg (FSC). Der größte Sportclub der DDR war der SC Dynamo Berlin. In den einzelnen Sportclubs wurden nur ausgewählte Sportarten schwerpunktmäßig trainiert. Exemplarisch hierfür sind die Wintersportclubs SC Traktor Oberwiesenthal, ASK Vorwärts Ob

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