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Trinkgeld unter Beschuss
Wie der Staat die Freundlichkeit versteuern will.
Ein satirisches Überlebenshandbuch für Kellner, Friseure, Taxifahrer und alle, die für ein Lächeln schon mal ins Visier der ÖGK geraten sind.
Trinkgeld einst ein herzliches Danke, heute eine steuerpflichtige Bedrohung. In diesem satirischen Buch kämpft Tatjana Nicht mit Witz und Wut gegen eine Bürokratie, die sogar Münzen zählen will, die vom Herz kommen. Zwischen Formularen, Kontrollwahn und Paragraphenwahnsinn wird klar: Wenn der Staat die kleinste Geste der Menschlichkeit verbeitragt, stirbt mehr als nur der Schmäh. Ein Manifest für alle, die täglich schuften und trotzdem noch Danke sagen.
Über die Autorin oder Warum gerade sie dieses Buch schreibt!
Tatjana Nicht, geboren am 11. März 1995, genau 30 Jahre alt und davon 15 Jahre im Dauerbrennbetrieb Österreichische Gastronomie. Während andere mit 15 noch darüber nachdachten, ob sie lieber ins Freibad oder in den Mathe Nachzipf gehen, stand Tatjana mit Kaffeeschürze und Augenringen in der Hotel Frühstücks Hölle und hat seitdem mehr Gastfreundschaft erlebt als so mancher Politiker Empathie.
Sie kennt alles. Und zwar nicht nur vom Hörensagen, sondern vom Tragen. Teller, Gläser, Verantwortung und Burnout Grenzwerte. Tatjana war Frühstücksfee, Barkeeperin, Abendkassa, Schichtleitung, Assistenz der Geschäftsführung kurz gesagt, Alles außer Finanzministerin. Und genau deswegen hat sie auch keine Geduld mehr für einen Staat, der Trinkgeld zur Schattenwirtschaft erklärt und Dankbarkeit zur Kontrollsache macht.
Darum schreibt sie, direkt, satirisch, mit Schmäh, aber nicht zum Spaß. Sondern weil es ernst ist. Weil Kollegen inzwischen mehr Angst vor der ÖGK haben als vor grantigen Gästen. Weil ein freundliches Danke heute schnell zur Meldepflicht wird. Und weil man irgendwann einfach laut werden muss, bevor alles still bleibt.
Tatjana schreibt für die, die zwischen Espresso und Epilog schuften. Für die, die ihren Dienstplan auswendig kennen, aber beim Steuerrecht kapitulieren. Für die, die zwischen Menschen arbeiten und nicht zwischen Formularfeldern.
Denn Gastfreundschaft ist keine steuerpflichtige Dienstleistung. Sie ist Haltung. Und diese Haltung verdient Respekt. Kein Prüfformular.