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Dieser Band beinhaltet alle nichtfiktionalen Texte Thomas Manns von den Beiträgen zur Schülerzeitung >Frühlingssturm< 1893 bis zum Kriegsausbruch 1914. Die Essays beeindrucken durch die Vielfalt der Themen und Positionen und zeigen den jungen Thomas Mann als Literaturkritiker, Experimentator, Selbstdarsteller und Denker. Einige der wichtigen Texte zur Literatur und Dramatik (>Bilse und ich<, >Versuch über das Theater<, >Der Literat<) oder Porträts großer Vorbilder (Fontane, Chamisso) entstanden in dieser Schaffensphase.
Der Kommentar von Heinrich Detering (unter Mitarbeit von Stephan Stachorksi) liefert nicht nur alle zum Textverständnis nötigen Daten über Entstehung und Wirkung, sondern zeichnet Traditions- und Entwicklungslinien nach, die eine adäquate Würdigung des jungen Essayisten Thomas Mann überhaupt erst ermöglichen.
Thomas Mann, 6.6.1875 - 12.8.1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis, zwangen ihn die Weltkriege zur Flucht ins Exil, was seine sprachliche Kunstfertigkeit noch verfeinerte. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.