Der Krieg geht zu Ende - Walter Adler, Walter Kempowski

Walter Adler, Walter Kempowski

Der Krieg geht zu Ende

Laufzeit ca. 8 Stunden 56 Minuten.
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ISBN 3844502114
EAN 9783844502114
Veröffentlicht Januar 1997
Verlag/Hersteller Der Hörverlag
Übersetzer Übersetzt von Dieter Hildebrandt Vorgelesen von Rolf Boysen, Achim Buch, Traugott Buhre
Familienlizenz Family Sharing
20,95 inkl. MwSt.
Beschreibung

In mehreren Jahren intensiver Such- und Sammelarbeit hat der Schriftsteller Walter Kempowski über 5000 Familiennachlässe zusammengetragen. Aus den Briefen, Tagebüchern und Alltagsdokumenten hat Walter Adler eine lebendige und facettenreiche Collage erstellt, die einen beeindruckenden Einblick in das Jahr 1945 erlaubt. Die privaten Erfahrungen und Erlebnisse zeichnen detaillierte, überaus persönliche Bilder vom Ende des 2. Weltkriegs.
Gesprochen wird die "Chronik für Stimmen" von über 200 renommierten Schauspielern, darunter Rolf Boysen, Otto Sander, Rosemarie Fendel u.v.a.
(Laufzeit: 8h 56)

Portrait

Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert. Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater. Von 1993 bis 1999 verkörperte Boysen Shakespeares "König Lear" unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als "Wallenstein" und "Michael Kohlhaas" ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt 'der großartige Schauspielkünstler' (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München". Boysen liebt die komplexen Figuren, er gibt ihnen, was ihnen scheinbar fehlt, Einfachheit und damit Leben. Er nimmt ihnen nichts von ihrer Fremdheit aber er macht sie verständlich'. Wieland Schmied, Präsident der Akademie der schönen Künste (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG).Ben Becker, 1964 in Bremen als Sohn des Schauspielerpaares Monika Hansen und Rolf Becker geboren, wuchs mit seiner Schwester Meret in Berlin bei seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Otto Sander, auf. Nach der Schauspielausbildung sieht man ihn in unterschiedlichen Film- und Fernsehproduktionen. Für seine Filmarbeit erhielt er u.a. den Grimme-Preis in Gold und Silber sowie die Goldene Kamera für den Kinofilm -Comedian Harmonists-. Zu Ben Beckers bekanntesten Filmen gehören -Schlafes Bruder-, -Marlene- und -Sass-. Als Bühnendarsteller debütierte er 1993 am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater und spielte danach erfolgreich in zahlreichen Inszenierungen. 2002 stand der mit dem -Goldenen Vorhang- zum beliebtesten Schauspieler gekürte Künstler in Brechts Frühwerk -Baal- auf der Bühne. Ben Becker gibt regelmäßig Gastspiele mit seinen szenisch -musikalischen Lesungen.Traugott Buhre gehört zu den besten Schauspielern auf deutschen Bühnen. Bekannt und berühmt ist er spätestens seit de Thomas-Bernhard-Stück "Der Theatermacher", das ihm in der Regie von Claus Peymann und seit der ersten Inszenierung 1985 wie auf den Leib geschrieben schien. Als Filmschauspieler war Traugott Buhre u.a. in "Anatomie" und "Notturno" zu sehen, der Verfilmung von Franz Schuberts Leben.Rosemarie Fendel, eine der großen deutschen Charakterdarstellerinnen, hat alle -Fünf Freunde-- Titel bei den Audionauten vorgelesen, in der ELTERN-Edition -Abenteuer Hören- von Ottfried Preussler -Die Abenteuer des starken Wanjä sowie von Carlo Collodi -Pinocchio-.Achim Höppner arbeitete in München als Regisseur, Dramaturg und Schauspieler. Zur Zeit vorwiegend "Reisender in mehr oder weniger feinen Tonwaren" für "Film, Funk und Fernsehen". Als Ausgleich und lustvolle Ergänzung: Arbeit vor Publikum (szenischen Lesungen und Leseprogramme).Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von Mu-nchen. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstu-cke, Essays und Lyrikbände sowie U-bersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Kriminalromane "Im Dunkel der Zeit" (2007), "Das Fest der Fliegen" (2009) und "Mein ist der Tod" (2011), sowie 2013 die Erzählung "Die andere Heimat". Von 1991 bis 1995 war er Präsident des deutschen P.E.N. Er erhielt u. a. den Adolf-Grimme-Preis 1986, den Literaturfo-rderpreis der Stadt Mu-nchen 1989, den Marieluise-Fleisser-Preis 1998 und den Preis Ho-rbuch 2000 (Hessischer Rundfunk). Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Scho-nen Ku-nste. Der -sprechende Schriftsteller- (Magazin ho-r-Bu-cher) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Ho-rbuchproduktionen zu ho-ren, u. a. in Umberto Ecos "Der Name der Rose" sowie in J.R.R. Tolkiens "Die zwei Tu-rme", "Die Wiederkehr des Ko-nigs" und "Der Hobbit". Michael Habeck hatte nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Ruth von Zerboni in München Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen, u. a. an den Münchener Kammerspielen, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Münchner Volkstheater. Dem breiten Publikum bekannt ist er aus zahlreichen TV-Produktionen wie 'Tatort', 'Der Ermittler' und 'Forsthaus Falkenau', aber auch aus internationalen Produktionen wie z. B. 'Der Name der Rose' und 'The Bourne Identity'. Als Synchronsprecher lieh er u. a. Danny De Vito, Oliver Hardy und dem Flintstone Barny Geröllheimer seine Stimme. Er verstarb im Februar 2011.Thomas Thieme, geb. 1948 in Weimar, verlässt 1984 die DDR, arbeitet an allen großen, deutschsprachigen Bühnen und wird 2000 zum "Schauspieler des Jahres" gekürt. Im Film sieht man ihn u.a. in "Der Untergang" und "Das Leben der Anderen". Thomas Thieme lebt in Leipzig.Achim Buch, geboren bei Bonn, studierte an der an der Folkwang-Hochschule in Essen. Er war schon an vielen deutschen Schauspielhäusern engagiert, darunter am Thalia Theater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und war zum Beispiel in der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht (Regie: Jarg Pataki) oder Shakespeares "Romeo und Julia" (Regie: Klaus Schumacher) zu sehen. Buch spielt zudem immer wieder Rollen in Funk und Fernsehen.