Gustav Schwab

Sagen des klassischen Altertums

Originaltitel: Griechische Schöpfungssagen, die Argonautensage, Auszüge der Heraklessage, die Sagen von Troja, Odysseus und Aeneas. Laufzeit ca. 26 Stunden.
Audio-CD
ISBN 3844519076
EAN 9783844519075
Veröffentlicht November 2015
Verlag/Hersteller Hoerverlag DHV Der
Übersetzer Vorgelesen von Matthias Ponnier
54,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Nie wurden die klassischen Sagen besser erzählt - Auf den Spuren der Götter
Die Heldentaten des Herakles, der Kampf um Troja, die Irrfahrten des Odysseus und mehr - die Schicksale der Götter und Menschen, ihre Mythen und Abenteuer, ihr Ringen um Liebe und Tod sind in der Sammlung von Gustav Schwab bis heute lebendig. Seine spannenden Schilderungen, aus verschiedenen antiken Quellen gespeist, gelten längst als Standardwerk. Mit einem ausführlichen Booklet zur Entstehungsgeschichte der Sagen, mit Stammbäumen u. v. m. Diese Edition enthält: Griechische Schöpfungssagen, Die Argonautensage, Auszüge der Heraklessage, Die Sagen um Troja, Odysseus und Äneas. (23 CDs, Laufzeit: 26h)

Portrait

Gustav Schwab wurde 1792 in ein evangelisch-humanistisch geprägtes Elternhaus hineingeboren. Nach dem Gymnasium studierte er zunächst Philologie, Philosophie und später Theologie. Ab 1825 arbeitete er im F.A. Brockhaus Verlag für eine literarische Zeitschrift bevor er 1828 Redaktionsmitglied des Johann Friedrich Cotta Verlages wurde. Durch diese Position entwickelte sich Schwab zu einem Mäzen für viele junge Autoren. Unter anderem gehörten Eduard Mörike und Wilhelm Hauff zu seinen Schützlingen. 1837 übernahm Gustav Schwab die Leitung des Pfarramtes in Gormaringen und widmete sich neben dem Predigen der Sagenwelt der griechisch-römischen Antike. Von 1838 bis 1840 trug er die Originaltexte der großen Epen der Antike zusammen, übersetzte sie und erzählte sie für Kinder und Jugendliche neu. Die drei Bände der 'Sagen des klassischen Altertums' beeinflussen noch heute die Rezeption der antiken Mythologie im deutschsprachigen Raum, sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. 1841 kehrte Schwab nach Stuttgart zurück, wo ihm das Stadtpfarramt St. Leonhard übertragen wurde. 1847 verlieh ihm die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde. Gustav Schwab starb 1850 in Stuttgart.