Siddhartha - Hermann Hesse, Ali N. Askin

Hermann Hesse, Ali N. Askin

Siddhartha

Laufzeit ca. 5 Stunden 30 Minuten.
MP3 Hörbuch Download
ISBN 3844522336
EAN 9783844522334
Veröffentlicht Mai 2016
Verlag/Hersteller Der Hörverlag
Übersetzer Vorgelesen von Iris Berben, Christian Friedel, Hans-Michael Rehberg
Familienlizenz Family Sharing

Auch erhältlich als:

CD
24,99
17,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Hesses beliebtester Roman erstmals im HörspielEin Prinz wandelt sich zum Asketen, trifft Buddha, erkennt, dass er seinen eigenen Weg gehen muss, wendet sich der Welt zu und wieder ab, um schließlich als Fährmann, weithin gerühmt für seine Weisheit, zu sterben. Dieser zeitlose Klassiker hat in seiner Vereinigung von östlicher und westlicher Weisheit seit seinem Erscheinen 1922 Generationen von Menschen in Bann gezogen. Weniger bekannt ist die spannende Entstehungsgeschichte, der Heinz-Dieter Sommer in einem Bonus-Feature nachgeht. Schließlich findet Hesse in seinem bekanntesten Roman Antworten auf Fragen, die wir uns alle stellen: Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie finde ich meine innere Ruhe?(Laufzeit: 5h 30)

Portrait

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern.Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.