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Entgegen der Auffassung, wonach sich die Architekten der Postmoderne als selbstreferenziell agierende Künstler verstanden hätten, zeigt das Buch anhand der Bauten, Projekte und Schriften von Charles Willard Moore (1925-1993) den gesellschaftspolitischen Anspruch auf, den der Architekt verfolgte.
Moore, Mitbegründer der Postmoderne, wollte Orte schaffen, die Menschen Aufschluss darüber geben, wo und wer sie sind. Seine Orte sollten der Entfremdung einer technokratischen Massengesellschaft entgegenwirken. Moores Architektur sollte die Bedingungen für ein politisches Handeln in einer Öffentlichkeit schaffen, in der die Vielstimmigkeit der Bürger selbstverständlich ist.
Reese legt eine Neubewertung des Werkes von Charles W. Moore vor, der sich gezielt gegen eine konformistische Massengesellschaft eingesetzt hat.
Achim Reese studied architecture at RWTH Aachen University and the Academy of Fine Arts Vienna. After working at the editorial for the architecture magazine ARCH+ in Berlin from 2012 to 2015, he was a pre-doctoral fellow at the Kunsthistorisches Institut - Max Planck Institute in Florence from 2016 to 2019. His dissertation, on which the book Places for the Self. After previously teaching architectural history and theory at the Academy of Fine Arts Vienna and the State Academy of Fine Arts Stuttgart, he has been teaching at the Technical University of Munich since the winter semester 2022-23.