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Das Jahr des Herrn 1349.
Im Kloster Knechtsteden scheint Ruhe einzukehren, seit der skrupellose Vogt Heinrich verbannt wurde. Doch der Schein trügt.
Der Erzbischof setzt Ruprecht von Ebersberg ein, besonnen, gerecht, doch mit eigenem Kompass. An seiner Seite: Gerlach, erfahrener Ermittler, vertraut mit den dunklen Intrigen der Kirche. Aus anfänglichem Misstrauen wächst eine geheime Verbrüderung.
Der Abt indes, gedemütigt über den Verlust Heinrichs, gibt sich nicht geschlagen. Hinter einer Maske der Frömmigkeit greift er nach den Schätzen des Klosters, Reliquien, Münzen, Kelche. Er rechtfertigt es als "verdienten Anteil", in Wahrheit treiben ihn Gier und verletzter Stolz.
Da erschüttert ein Mord das Kloster: Ein Mönch liegt erschlagen im Kreuzgang. Kurz darauf stirbt ein Diener des Abts, die Kehle durchtrennt. Furcht und Misstrauen vergiften die Gemeinschaft.
Die Spuren weisen eindeutig auf den Abt. Zu eindeutig. Drohungen, gefundene Beweise, alte Konflikte, alles spricht gegen ihn. Gerlach ist überzeugt, den Täter zu haben, Ruprecht zögert. Doch die Indizienkette wird so dicht, dass eine Anklage unvermeidlich scheint.
Kurz vor dem Urteil erkennt Gerlach den Trug: Die Beweise sind zu glatt, zu sauber. Jemand hat den Abt nicht nur verraten, sondern ihm die Morde bewusst zugeschoben. Die Spur führt zu Bruder Anselm, jung, blass, unscheinbar, von allen übersehen.
Anselm gesteht: Er hasst die Kirche, die ihn seit Kindertagen missbrauchte und fesselte. Kalt erklärt er, die Morde seien sein Werk, inszeniert, um die Heuchelei der Brüder bloßzustellen.
Doch während der wahre Mörder gefasst ist, offenbaren sich die dunklen Machenschaften des Abts: geplünderte Kammern, veruntreute Schätze, gefälschte Listen. Ein Skandal droht. Noch bevor Ruprecht ihn verhaften kann, flieht der Abt, beladen mit Gold, in die Nacht.
Zurück bleibt ein Kloster in Trümmern: ein Mörder in Ketten, ein Abt auf der Flucht, ein Orden am Abgrund.
Und über allem die Frage: Wird Knechtsteden je wieder Frieden finden, oder ist dies erst der Anfang größeren Unheils?
Ein packender Mittelalter-Krimi über Schuld, Gier und die Abgründe der Seele. Düster, atmosphärisch und voller Wendungen, für alle, die historische Spannung lieben.
Der Name Adrian Rodenburg ist ein Pseudonym, unter dem ich meine Leidenschaft für die Welt der Belletristik auslebe. Ich wurde 1958 in einer Kleinstadt nahe Düsseldorf geboren. Schon in meiner Kindheit faszinierte mich der Sternenhimmel und die unergründlichen Geheimnisse des Universums. Inspiriert von den Science-Fiction-Klassikern der 1960er und 1970er Jahre begann ich früh, meine eigenen Geschichten zu schreiben, zuerst auf der Rückseite von Schulheften, später in Form von umfangreichen Kurzgeschichten, die ich mit Freunden und Familie teilte.
Doch nicht nur ferne Galaxien und zukünftige Welten haben mich als Autor geprägt. Auch die menschlichen Geschichten, die sich über Generationen hinweg entfalten, faszinieren mich. So entwickelte sich meine Leidenschaft für die Belletristik, insbesondere für Familien- und historische Romane. In meinen Werken tauche ich tief in die Vergangenheit ein, erforsche das Schicksal von Menschen in verschiedenen Epochen und erzähle von ihren Herausforderungen, Hoffnungen und Wendepunkten des Lebens.
Ich liebe es, historische Begebenheiten mit fiktiven Charakteren zu verweben und so lebendige, emotionale Erzählungen zu schaffen, die den Leser mit auf eine Reise nehmen, sei es in die Wirren vergangener Jahrhunderte oder in die Schicksale einzelner Familien, die im Schatten großer historischer Ereignisse ihre eigenen Geschichten schreiben. Die Recherche spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die erzählerische Gestaltung, denn ich lege großen Wert darauf, authentische, detailreiche und bewegende Geschichten zu erzählen.