Afrikanische Mythologie

Adze, Afrikanische Kosmogonie, Derdeba, Dinka, Stambali, Hand der Fatima, Nyau, Vimbuza, Aisha Qandisha, Mokele-Mbembe, Malaika, Tokoloshe, Maji-Maji, Tumbuka, Ninki-nanka, Abuk, Asanbosam, Unkulunkulu, Aynaet.
kartoniert , 40 Seiten
ISBN 1158755643
EAN 9781158755646
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Adze, Afrikanische Kosmogonie, Derdeba, Dinka, Stambali, Hand der Fatima, Nyau, Vimbuza, Aisha Qandisha, Mokele-Mbembe, Malaika, Tokoloshe, Maji-Maji, Tumbuka, Ninki-nanka, Abuk, Asanbosam, Unkulunkulu, Aynaet. Auszug: Afrikanische Kosmogonie beschreibt die zentralen Teile innerhalb des Formenkanons afrikanischer Mythen, die sich mit der Erschaffung der Urahnen und der Umwelt des Menschen beschäftigen. Die Herstellung einer kosmischen Ordnung ist, falls Mythen lebendig sind, als kulturreligiöse Aufgabe Voraussetzung für die soziale und wirtschaftliche Existenz einer Gemeinschaft. Kosmogonien, die sich mit der Erschaffung der Welt beschäftigen, stammen aus dem asiatischen Bereich und sind in Afrika weniger verbreitet. In zahlreichen Variationen geht es dagegen um die Trennung von Himmel und Erde, einem Mythos aus demselben Bereich antiker Hochkulturen, wodurch das friedliche Zusammenleben von Urmenschen und Göttern beendet wurde und die Zeit der Urahnen begann. Der Paradiesverlust wurde durch einen Sündenfall eingeleitet. Über allem und fast überall in Afrika existiert ein Hochgott, der oft auch erster Schöpfer ist. Er wird im Ritual angesprochen, häufiger ist er in die Ferne gerückt. Die Existenz der Dinge und des Menschen, auch die Normen des Zusammenlebens, müssen begründet werden. Mythen sind Erzählungen über deren Entstehen in einer Urzeit. Von Mythen spricht man nicht beiläufig. Sie gelten als heilig, einige Mythen dürfen bestimmten Gruppen der Bevölkerung (Frauen, Kinder, Nichtinitiierte) nicht bekannt sein. Dagegen mögen andere Geschichten, Märchen oder Tierfabeln genauso bunt sein, sie sind aber nicht wirklich, sondern (bestenfalls) komisch. Eine den kosmogonischen Mythen entsprechende Struktur haben Ursprungsmythen, die zur Begründung aller möglichen Erscheinungsformen in der Welt eingeführt wurden. Sie erklären die Verhaltensweisen eines Tieres ebenso wie die von einem mythischen Gründer hergeleitete Macht des Königs. Diese Ursprungsmythen sind eine fortlaufende Aktualisierung für seit dem Uranfang neu in die Welt gekommene Situationen, die erst begründet werden müssen, damit sie bewältigt werden können. Eine dritte Abgrenzung sollte besonders für Afrika zwischen Mythos

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