Depression und Bewegung

Laut WHO (2017) ist die Depression die am häufigsten auftretende psychische Krankheit weltweit. Zwischen 2005 und 2015 gab es einen Zuwachs von mehr als 18% der an Depression erkrankten Menschen. Deshalb ist es wichtig, verschiedene Behandlungsarten zu analysieren und neue Behandlungsmethoden zu suchen. Da sich mithilfe verschiedener Therapieformen nur begrenzt Verbesserungen der Symptomatik erzielen lassen und nicht für jeden Menschen leistbar sind, ist es sehr wichtig, weitere Behandlungsmöglichkeiten zu erforschen. Hier stellt Bewegung eine kostengünstige, simple, aber gleichzeitig auch effektive Alternative zu bekannten Behandlungsmethoden dar. Es werden die Auswirkungen von Bewegung auf depressive Menschen erläutert und Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Belastungsdauer, -intensität und -frequenz gegeben.

Alexander Robia wurde 1991 in Deutschlandsberg geboren. Er absolvierte ein Lehramtsstudium an der Karl-Franzens Universität in Graz. Aufgrund eines depressiven Freundes wurde er auf dieses Thema aufmerksam und entschloss sich im Rahmen der Diplomarbeit mehr über die Depression und die antidepressive Wirkung von Bewegung in Erfahrung zu bringen.