Alles Andere zeigt die Zeit -

Alles Andere zeigt die Zeit

Untertitel: Englisch. FSK ohne Altersbeschränkung. Laufzeit ca. 1 Stunde 35 Minuten. TV-Norm: SDTV 576i (PAL). Sprachversion: Deutsch DD 2. 0 Stereo. Sprachen: Deutsch Englisch.
DVD-Video
ISBN 3848880172
EAN 9783848880171
Veröffentlicht August 2016
Verlag/Hersteller absolut MEDIEN
16,99 inkl. MwSt.
vorbestellbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Der neue Film der LEIPZIG-REIHE
In ALLES ANDERE ZEIGT DIE ZEIT kehren wir noch einmal zurück zu einigen Protagonisten aus den früheren Filmen der "Leipzig-Reihe". Zu Beginn der Dreharbeiten - Ende 1989, nach dem Fall der Mauer - waren Isabel, Jenny und Sven - noch Schüler. Sie waren Teenager, 14, 15 Jahre alt.
Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs in den Jahren nach dem Zusammenbruch der DDR haben sie mit voller Wucht, getroffen - mitten in der Pubertät. In einem Alter in dem man so empfindsam, prägbar und verletzbar ist, wie später wohl kaum mehr.
Die Protagonisten sind heute um die 40. Ihre Lebenszeit in der Bundesrepublik ist inzwischen länger als die, die sie in der DDR verbracht haben. Drei stehen im Zentrum des neuen Films - heute, über 25 Jahre nach dem ersten:
ISABEL einst Punkmädchen, heute Insolvenzverwalterin
JENNY begibt sich auf die Suche nach der verhängnisvollen Geschichte ihrer Familie
SVEN schlägt sich als Arbeitsloser durchs Leben.
Als Bonusfilm INVISIBLE - ILLEGAL IN EUROPA von Andreas Voigt, 2004, 89 Min., ausgezeichnet mit dem Docu Zone Award des dokLeipzig Festivals: "Zwei Schwarzafrikaner, eine Lateinamerikanerin, ein Algerier und eine Familie aus Tschetschenien versuchen verzweifelt, ihren Traum von einem Leben in Europa wahrzumachen."
Ebenfalls lieferbar:
Mit den fünf Filmen seiner international beachteten und vielfach preisgekrönten Leipzig-Reihe schuf der Dokumentarist Andreas Voigt zwischen 1987 und 1997 wichtige und bleibende Bildzeugnisse von der verschwindenden DDR, die gesellschaftliche und individuelle Veränderungen in den bewegten Wendejahren schildern.
Voigt gehörte zur letzten Regiegeneration der DEFA, die trotz gründlicher Ausbildung, kreativer Ideen für ästhetische Neuansätze und der Bereitschaft, sich durch ihre Filme an sozialpolitischen Diskussionen der DDR zu beteiligen, im Studio weitgehend »unerwünscht« war. Seine Filme sind geprägt durch ihre Nähe zu den Menschen, ihre Geschichten, Träume und Hoffnungen, die der Regisseur sensibel hinterfragt und für die er bildliche Metaphern findet.