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Positive Beziehungen in der Natur beobachten
Die Vielfalt der Symbiosen in neun heimischen Lebensräumen
Wie ist das Zusammenleben unterschiedlichster Pflanzen- und Tierarten möglich? Herrschen da nicht Konkurrenz und ein ständiges Fressenund-gefressen-Werden? Diese Prozesse finden natürlich statt, aber auch Symbiosen und einseitig positive zwischenartliche Beziehungen sind unerlässlich. Entdecken Sie Spannendes und Neues in diesem reich bebilderten Naturführer.
Die Vielfalt und die Komplexität der Symbiosen in der heimischen Natur können die Betrachtenden zum Staunen bringen: Details der Blütenbestäubung, Samenausbreitung durch Ameisen und andere Tiere, symbiotische Wurzelpilze, Abbau von Falllaub und Totholz, Blüten als Schlafstätten, als Rendezvous-Plätze für Männchen und Weibchen von Insekten, Pflanzen als Ablageorte für deren Eier oder für Laich sowie die raffinierte Nachahmung einer bestimmten anderen Art zum eigenen Vorteil (Mimikry).
Dieser spezielle Feldführer präsentiert die vielfältigen Symbiosen in den Lebensräumen Stadt, Wald, Hecke und Krautsaum, Fett-, Mager- und Feuchtwiese, alpiner Rasen, Acker und Seeufer. Im Zentrum stehen dabei die Symbiosen, die mit bloßem Auge oder mit einer Lupe beobachtet werden können.
Andreas Gigon war ab 1972 Dozent, von 1985 bis 2007 Professor für Pflanzenökologie und Naturschutzbiologie an der ETH Zürich. Entwicklung des Naturschutzinstruments der «Blauen Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die erfolgreich gefördert werden konnten». Gründungsmitglied des interdisziplinären ETH-Studiengangs Umweltnaturwissenschaften. Autor von über 100 Fachartikeln und -büchern.Felix Stauffer war Gymnasiallehrer für Biologie im Kanton Zürich. Mitarbeit in verschiedenen Gremien und Funktionen im Bereich der Schnittstelle Gymnasium-Hochschule.