Andreas Gkolfinopoulos

Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland

Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen. 1. Auflage 2022.
kartoniert , 476 Seiten
ISBN 3658399848
EAN 9783658399849
Veröffentlicht Januar 2023
Verlag/Hersteller Springer VS

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Beschreibung

Eine der vielfältigen Konsequenzen des Ausbruchs der Finanzkrise 2009 in Griechenland ist die Auswanderung von Hochqualifizierten. Ab dieser Zeit scheint Deutschland im Kontext der EU-Freizügigkeit zu einem Magneten für die Hochqualifizierten aus Griechenland geworden zu sein. Die vorliegende Studie, die sich in der sozialwissenschaftlichen empirischen Migrationsforschung verorten lässt, legt den Fokus auf diese EU-Zuwanderung, um die Beweggründe und die Migrationsmotive dieser Hochqualifizierten zu untersuchen. Unter Einnahme einer vergleichenden Perspektive stehen drei verschiedene Berufsgruppen im Mittelpunkt: IT-Expert*innen, Ärzt*innnen, die eine Fachärzt*inausbildung absolvieren bzw. absolvieren möchten, und Nachwuchswissenschaftler*innen in den Geisteswissenschaften. Da allerdings nicht alle Hochqualifizierten aus Griechenland migrieren, wird auch in Anlehnung an den Begriff Stasis der Frage nachgegangen, was potenzielle Migrant*innen in Griechenland dazu veranlasst, dort zu verbleiben und nicht zu migrieren. Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit dem Brain-Drain weitere Aspekte beleuchtet, darunter die subjektive (moralische) Wahrnehmung dieses Phänomens und die folgenden Herausforderungen für beide Länder.

Portrait

Andreas Gkolfinopoulos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Er befindet sich momentan in der Postdoc-Phase.

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