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Theoderich der Große (um 453-526) gehört zu den faszinierendsten Herrschergestalten der Völkerwanderungszeit. Wie kein anderer Germanenkönig beeindruckte und polarisierte der Ostgote seine Mit- und Nachwelt. Die Urteile schwanken zwischen Verklärung als idealer Herrscher und Verdammung als Tyrann und häretischer Verfolger. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals systematisch und übergreifend das vielgestaltige Bild Theoderichs in der byzantinischen und westlichen Überlieferung von den zeitgenössischen Anfängen bis ins 9. Jahrhundert. Behandelt werden nicht nur literarische Zeugnisse, sondern aussagekräftige Quellen wie Inschriften, Münzen oder der Umgang mit Bildwerken und Bauten des Ostgotenkönigs finden ebenfalls Berücksichtigung. Andreas Goltz ordnet die zeitlich und regional höchst unterschiedlichen Darstellungen und Bewertungen Theoderichs in ihren gattungsspezifischen, überlieferungsgeschichtlichen und zeithistorischen Kontext ein, analysiert die Motive und Hintergründe für die verschiedenartigen Sichtweisen auf den Ostgotenkönig und trägt auf diese Weise maßgeblich zum Verständnis Theoderichs, seiner Zeit und seiner Wirkungsgeschichte bei.
Andreas Goltz, Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
"Fur die Erforschung der Gotenzeit setzt das flussig und in der Konsequenz der Darstellung spannend geschriebene Buch einen Meilenstein, an dem die kunftige Forschung nicht vorbeigehen wird, um den aber auch vorhandene allgemeine Darstellungen zur Gotenzeit bei der Neuauflage nicht herumkommen werden."Bettina Pferschy-Maleczek in: Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 1/2010 "Die Verbindung von deskriptiver Erfassung, von analytischer Durchdringung der Quellen und von weiterfuhrender Synthese der Ergebnisse macht die vorliegende Untersuchung [...] zu einem wichtigen und grundlegendem Buch."Hans Hubert Anton in: Das Historisch-Politische Buch 1/2009 "Andreas Goltz hat eine methodisch anspruchsvolle Arbeit vorgelegt und zeigt viel Fingerspitzengefuhl bei der Interpretation der Quellen. Seine akribischen Analysen liefern Ergebnisse zu Inhalt, Abhangigkeit und Uberlieferung, die oft nicht nur fur die Frage nach dem Theoderichbild, sondern generell fur den Wert der behandelten Quellen von Bedeutung sind."Sebastian Scholz in: http: www.sehepunkte.de/2009/09/15694.html "Andreas Goltz hat ein Werk geschaffen, das in mehrfacher Hinsicht Massstabe setzt: methodisch, indem er Nachrichten zu Theoderich in literarischen Quellen, die bei werkimmanent orientierter Interpretation in die Aporie oder zu voreiligen Schlussen fuhren konnen, konsequent einem rezeptionsgeschichtlich ausgerichteten vergleichenden Verfahren unterzieht, und inhaltlich, indem er auf diesen Grundlagen zu uberzeugenden Ergebnissen gelangt, die in vielerlei Hinsicht raumlich, zeitlich und soziopolitisch mit jeweils aktuellen Einflussen verknupft werden und so von Quelle zu Quelle plausible Motive fur mehr oder weniger signifikante Bestandteile des Theoderich-Bildes und seine Veranderungen erkennen lassen."Ulrich Lambrecht in: http: hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-2-097 "Die klar aufgebaute, methodisch sicher durchgefuhrte Studie stellt ohne Zweifel einen gewichtigen Beitrag zur