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Während des Holocaust bildete sich in der Häftlingsgesellschaft von Theresienstadt eine eigene soziale Hierarchie heraus: Kleine Unterschiede zwischen den Häftlingen, ihr Alter, ihre Herkunft oder frühere Arbeit, entschieden über Leben und Tod. Während der dreieinhalb Jahre, in denen das Lager bestand, schufen die Häftlinge ihre eigene Kultur und ihre eigenen Gewohnheiten, schlossen sich zusammen, verliebten sich und gründeten neue Familien. Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen legt Anna Hájková erstmals eine analytische, transnationale Kultur-, Sozial-, Geschlechter- und Organisationsgeschichte Theresienstadts vor und bietet damit neue Einsicht in die Geschichte des jüdischen Holocaust.
Anna Hájková (PhD), geb. 1978, arbeitet am Institut für Geschichte an der University of Warwick, UK und forscht im Bereich moderne europäische Kontinentalgeschichte. Sie hat mit ihrer Publikation über Theresienstadt im Bereich der Holocaustforschung einen wesentlichen Beitrag geleistet.