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Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, weshalb
Jugendliche aus Migrantenfamilien im Vergleich zu Jugendlichen ohne
Zuwanderungshintergrund über ein geringeres Wissen zu deutscher Politik
verfügen. Sie entwickelt nach einem umfangreichen Forschungsüberblick einen
theoretischen Rahmen für die Erklärung des Phänomens. Anhand einer quantitativen
Längsschnittstudie an Schulen in Bayern prüft sie anschließend, auf welche
Lernbedingungen die politischen Wissensunterschiede zwischen türkischstämmigen
Jugendlichen und Heranwachsenden ohne Zuwanderungshintergrund zurückzuführen
sind. Es zeigt sich, dass insbesondere kulturelle Ressourcen in der Familie
sowie sprachliche Kompetenzen für politisches Lernen wichtig sind und deren
unterschiedliche Verteilung die Wissensunterschiede größtenteils erklären
können.
Der Inhalt
Ethnische Ungleichheiten im politischen Wissen
Politischer Wissenserwerb in der
Migrationssituation
Politische Wissensentwicklung im frühen Jugendalter
Determinanten des politischen Wissenserwerbs
Die
Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Fachbereiche
Soziologie und Politikwissenschaft
Lehrer der Sekundarstufe I
Die Autorin
Anne Greßer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich
Mikrosoziologie an der Universität Konstanz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen
in den Bereichen Migrations- und Integrationsprozesse, Bildungssoziologie und
soziale Ungleichheit.
Anne Greßer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Arbeitsbereich Mikrosoziologie an der Universität Konstanz. Ihre
Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Migrations- und
Integrationsprozesse, Bildungssoziologie und soziale Ungleichheit.