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Violinsonaten von Johannes Brahms gehören längst zu den Standards dieser Literatur und sind oft und an vielerlei Orten zu hören. Allerdings selten an dem Orte, an dem sich Brahms oft aufhielt und schon gar nicht auf dem Instrument, auf dem der Meister selbst musiziert hatte! Genau dies aber stellt eine der Besonderheiten dieser Aufnahme dar: eine Aufnahme auf dem originalen Brahms- Flügel an einem der wichtigen Wirkungsorte des Komponisten! Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, dem Klang einer Komposition so nahe zu kommen, wie es der Komponist selbst wahrnahm? Ein unvergleichliches Hörerlebnis! Hinzu kommt, dass die beiden Künstlerinnen dem Tonbuchstaben-Motto "FAE" (Frei, aber einsam), welches die romantische Lebensmaxime Joseph Joachims darstellte und in fast allen Sätzen Verwendung fi ndet, schwungvoll (in Dietrichs Allegro), wiegend (in Schumanns Intermezzo) und stürmisch (in Schumanns Finale) zu besonderem Reiz verhelfen. Eine weitere Besonderheit sind die beiden Sonaten op. 120, hinlänglich bekannt als Sonaten für Klarinette (und in einer weithin bekannten Bearbeitung für Viola) und Klavier. Das Brahms auch höchst selbst eine Fassung für Violine und Klavier herstelle, war bis heute praktisch in Vergessenheit geraten, obwohl er diesen Plan bereits sofort nach Veröffentlichung des Originals fasste. Brahms zeigte viel Interesse an der Bearbeitung und nahm viele spannende Veränderungen zugunsten der Violine vor, war er doch fest davon überzeugt, dass die Geigenversion erfolgreich werden würde. Eine völlig neue Betrachtung also dieser Werke in einer völlig neuen und "unerhörten" Klanglichkeit!