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Annette Silvia Gille geht der Frage nach, wie die seit Jahrzehnten populären Jugendzeitschriften "Bravo" und "Bravo Girl!" ihre LeserInnen politisch bilden und zu deren Vergesellschaftung beitragen. Dabei werden insbesondere die Aspekte Geschlecht und Begehren in den Mittelpunkt gestellt, die für die jugendliche Zielgruppe der Zeitschriften im höchsten Maße relevant sind. Die Autorin zeichnet die historische Entwicklung dieser Kategorien nach und zeigt auf, wie sie in aktuellen Ausgaben der Zeitschriften konstruiert werden. Ein auffälliges Ergebnis der Untersuchung ist, dass "Bravo" und "Bravo Girl!" vielfältige Verknüpfungen zu den jeweils hegemonialen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Diskursen aufweisen. Diese werden dann in die äußerst beliebte Rubrik der Fotoromane eingebunden, wodurch die LeserInnen schon im Jugendalter intensiv mit ihnen konfrontiert und entsprechend vergesellschaftet werden.
Der InhaltJugendzeitschriften und FotoromaneDie Konstruktion von sex, gender und desireHomosexuelles Begehren in FotoromanenDas Sexualitäts- und Geschlechterdispositiv in Fotoromanen der "Bravo" und "Bravo Girl!"
Die ZielgruppenDozierende und Studierende in den Bereichen Gender- und Queer-Studies, Politische Bildung, Diskurs- und DispositivanalyseLehrerInnen für Politik und Wirtschaft, außerschulisch politisch Bildende
Die Autorin
Dr. Annette Silvia Gille promovierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Mainund ist derzeit Lehrkraft im Vorbereitungsdienst an einem Gymnasium.
Dr. Annette Silvia Gille promovierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und ist derzeit Lehrkraft im Vorbereitungsdienst an einem Gymnasium.