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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf die psychische Gesundheit eingegangen, weil die Wirkungsrichtung zwischen Arbeitslosigkeit und individuellem psychischen Gesundheitszustand eine zentrale Fragestellung in der Arbeitslosenforschung ist. Es werden Leute betrachtet, die schon einmal arbeitslos waren, die also eine Arbeitslosigkeitserfahrung aufweisen und es wird erforscht, wie sehr ihre psychische Gesundheit dadurch beeinträchtigt wurde. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet "Wie wirkt sich Arbeitslosigkeitserfahrung auf die psychische Gesundheit aus?"
Arbeitslosigkeit ist ein globales Problem, das auch nicht so schnell verschwindet. Arbeitslosigkeit führt zu gesundheitlichen Einschränkungen und Leistungsminderung, diese wiederum erschweren die Arbeitssuche und die erneute Etablierung auf dem Arbeitsmarkt. Es ist ein Teufelskreis und deswegen ein gesellschaftlich relevantes Thema. Zudem nehmen Arbeitslose staatliche Unterstützung in Anspruch und kosten dem Staat somit Geld. Die Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Gesundheit sind wechselseitig und werden schon seit längerer Zeit in der Gesundheitsforschung analysiert. Studien haben gezeigt, dass Arbeitslose im Vergleich zu Beschäftigten einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Unter Gesundheit versteht man physisches und psychisches Wohlbefinden. In dieser Arbeit wird auf die psychische Gesundheit eingegangen, weil die Wirkungsrichtung zwischen Arbeitslosigkeit und individuellem psychischen Gesundheitszustand eine zentrale Fragestellung in der Arbeitslosenforschung ist.
Als erstes wird die Theorie erläutert, von der die darauffolgenden Hypothesen abgeleitet wurden. Die Zusammenhangs- und Interaktionshypothesen werden ausführlich beschrieben sowie die Auswahl an Kontrollvariablen. Aus diesen Hypothesen werden für den zweiten Teil dieser Arbei, die Konzepte und Dimension abgeleitet. Die Konzeptspezifikation und Operationalisierung werden diskutiert. Im dritten Teil dieser Arbeit werden die Fragen und ihre Formulierungen erläutert und kritisch reflektiert sowie die Probleme, die während dem Pre-Test aufgetaucht sind. Zum Ende dieser Arbeit wird der Aufbau des Gesamtfragebogens erklärt und diskutiert sowie die Vor- und Nachteile des Websurveys. Schließlich werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.