Anonymous

Darstellung und "Hypersexualisierung" von Frauen in Medien

1. Auflage.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3668809062
EAN 9783668809062
Veröffentlicht Oktober 2018
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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Abbilder der Ungleichheit: Medien, Bildung und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Man war lange davon überzeugt, dass das Geschlecht des Menschen naturgegeben sei. Man unterschied nicht nur biologisch zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen den verschiedenen psychischen und physischen Voraussetzungen. In vielen Forschungsgebieten - vor allem in der Pädagogik - beschäftigt man sich seit Jahren mit dem Geschlecht. Gender, wie es im Fachjargon heißt. Dieses ist jedoch nicht nur auf das biologische Geschlecht (sex) reduzierbar, beziehungsweise damit vergleichbar. Häufig wird Gender konstruiert und es kommt in verschiedenen Bereichen zur Stereotypisierung von Geschlecht. Gender ist somit das sozial konstruierte Geschlecht. Dies bedeutet, dass sich Gender nicht an eindeutig festlegbaren Merkmalen, wie zum Beispiel Physiologie oder Habitus festmachen lässt, sondern im Gegenteil, ein Teil der Genderforschung bestreitet einen Zusammenhang zwischen Gender und sex. Deshalb geht es vielmehr darum, wie und in welcher Form Menschen Gender ausleben. Dieser Prozess ist individuell und wird vom äußeren Umfeld der Person z.B. durch Familie, Freunde, Institutionen usw. geprägt.
Da sich verschiedene Studien mit Kindermedien, deren Einfluss und Einsatz in der Schule beschäftigt haben, möchte ich in der folgenden Arbeit vor allem auf die Medien Kinderfernsehen und Bilderbücher eingehen, da diese Medien im Kindesalter am meisten genutzt werden und somit den größten Einfluss haben. An den Beispielen soll die Stereotypisierung des weiblichen Geschlechts untersucht werden. Vor allem die starke Rollenteilung zwischen Mann und Frau und die Art der Darstellung von Frauen sollen fokussiert werden. Durch sogenannte Hypersexualisierung wird das optische Frauenbild und somit konstruierte Frauenideal in Medien verstärkt. Anhand aktueller Beispiele wird abschließend am Einfluss der Kindermedien bezüglich Konstruktion eines Frauenbildes Kritik geübt. Über die Medien hinaus sollen auch noch anhand aktueller Vorkommnisses aus der Modebranche und dem Fernsehen aufzeigen, dass Hypersexualisierung nicht allein durch Medien geschehen kann, sondern auch das soziale Umfeld eine entscheidende Anteilnahme daran hat.

Portrait

Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.

Hersteller
GRIN Verlag

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