Anonymous

Die Darstellung Alexanders des Großen in den historischen Quellen. Welches Bild zeichnen die Historiker von Alexander bei der Philotas-Verschwörung?

1. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3346073629
EAN 9783346073624
Veröffentlicht Februar 2020
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit legt das Augenmerk auf die Zeit der Philotas-Verschwörung und untersucht diese hinsichtlich der Quellen und Sekundärliteratur. Ziel ist es, die zeitgenössische Rezeption Alexanders des Großen aufzuzeigen. Aufgrund der Tatsache, dass die damaligen Historiker oftmals gleichzeitig Schriftsteller waren und ihre Leser unterhalten wollten, bieten sie oft ein sehr ausgeschmücktes und auch leicht verzerrtes Bild Alexanders. Ein weiteres Problem bietet der große zeitliche Abstand, da keines der heute noch erhaltenen Werke über Alexander auch direkt aus dessen Lebensjahren stammte, sondern diese oft erst einige Jahrhunderte später verfasst wurden.
Alexander der Große ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Geschichte. Seine Taten und vor allem auch der Feldzug gegen die Perser waren zu dieser Zeit einzigartig und überragten alles, was bisher erreicht wurde, und so entstand ein noch weiter reichender Ruhm. Auch versuchte Alexander es wie kein Feldherr vor ihm, der Zukunft ein glänzendes Bild von sich zu zeigen und beauftragte angesehene Schriftsteller und Künstler, um dieses zu verbreiten. Leider sind diese Zeugnisse bis auf wenige Bruchstücke nicht mehr erhalten und so muss sich die Forschung auf die historischen Quellen und Dokumente verlassen. Übertreibung und Ausschmückungen sind jedoch auch in den zuverlässigsten Werken nachweisbar. Doch obwohl es viele Bewunderer Alexanders gab, findet man bereits zu Lebzeiten auch zahlreiche Kritiker des Makedonenkönigs. Deswegen zeichnet sich die Frage nach der zeitgenössischen Rezeption des Alexanderbildes ab, welche jedoch zu ausschweifend ist, um sie über den gesamten Zeitraum der Alten Geschichte zu untersuchen.

Portrait

Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.

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