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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im wirtschaftlichen Kontext wird der Zeit seit jeher eine enorme Bedeutung zugemessen. Nahezu jeder Bereich des Wirtschaftslebens ist durch das Zeitdenken bestimmt, was allein daran erkennbar wird, dass der Arbeitslohn eines jeden Arbeitnehmers in irgendeiner Art und Weise an die aufgewendete Zeit gekoppelt ist. Die Arbeitswelt ist in hohem Maße zeitgesteuert und wird durch das kollektive Streben nach einem bestmöglichen Umgang mit eben dieser stetig beschleunigt.
Die Globalisierung und Technologisierung sind u.a. Gründe für eine steigende Dynamisierung des Wettbewerbs. Um in diesem mithalten zu können, konfrontieren viele Unternehmen ihre Mitarbeiter z.B. durch das Anordnen von Überstunden oder den vermehrten Einsatz von Kommunikationsmedien außerhalb der Arbeitszeit ebenfalls mit dem Phänomen der Beschleunigung. Das Risiko einer immer stärker werdenden Beschleunigung des Lebens nimmt vor diesem Hintergrund deutlich zu, da das ohnehin schon zunehmend beschleunigte Privatleben der Arbeitnehmer, infolge der Tempoverschärfung innerhalb der Arbeitswelt, keine ausreichenden Räume mehr zur Entschleunigung bietet.
Wie aber können Unternehmen einen Impuls geben, der dieser Entwicklung entgegenwirkt? Inwiefern können Mitarbeiter, welche die wohl wichtigste unternehmerische Ressource darstellen, langfristig vor der zunehmenden Beschleunigung bewahrt werden?
Diese Fragen sollen innerhalb der Arbeit beantwortet werden, wobei der spezifische Fokus auf flexible Arbeitszeitmodelle als möglicher Lösungsansatz gelegt wird. Flexible Arbeitszeitmodelle gelten in Abgrenzung zu klassischen Arbeitszeitmodellen, die durch feste Arbeitszeiten geprägt sind, allgemein als arbeitnehmerfreundlicher. Inwieweit diese Eigenschaft auch einen positiven Beitrag zur Entschleunigung des Lebens leistet, muss jedoch erst noch geprüft werden. Die Forschungsfrage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, untersucht daher, inwieweit flexible Arbeitszeitmodelle einen adäquaten unternehmerischen Impuls darstellen, der den zunehmenden Beschleunigungstendenzen entgegenwirken kann.
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.