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Er ist 28 Jahre alt. Ihm geht es gut. Er ist behütet aufgewachsen. Hat studiert. Hat Freunde, auf die er sich verlassen kann. Er macht sich gerade selbstständig. Wohnt in einer kleinen Wohnung am Rande Berlins. Fährt gerne Fahrrad. Spielt leidenschaftlich Klavier.
Dass es ihm gut geht, das ist eine Lüge. Ihm geht es nicht gut. Das vergisst er manchmal. Weil er nicht nur andere anlügt, sondern manchmal auch sich selbst. Matteo ist depressiv. Er hat Angst. Er hat viele Ängste. Manchmal kann er das Bett nicht verlassen. Manchmal verschluckt ihn ein schwarzes Loch. Manchmal hält ihn nur der Joint über Wasser.
Und dann ist da Anna. Matteo liebt Anna. Anna liebt Matteo. Doch wie erträgt man Nähe, wenn man sich selbst nicht ertragen kann? Wie gelingt eine Beziehung, die bereits vor zehn Jahren scheiterte?
Ein Roman über Höhenflugstürze, Einmachgläser, Klaviertasten - und die Suche nach dem eigenen Gleichgewicht.
Anouk Schubert wurde 1997 geboren und wuchs in Berlin auf. In Dresden studierte sie gymnasiales Lehramt. Seit ihrem Referendariat lebt sie in der östlichsten Stadt Deutschlands, in der sie als Lehrerin arbeitet. Ihr Zuhause teilt sie sich mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihrem Kater.
Seit ihrer Kindheit begeistert sie sich für Literatur. Während des Studiums verschlang sie neben dem Literaturkanon vor allem feministische Literatur. In ihrer Freizeit schafft sie es nicht mehr, so viel wie früher zu lesen. Die meiste Zeit verbringt sie mit den Korrekturen von Klausuren. Ihr Ziel ist es, Jugendliche für Literatur zu begeistern.
In ihrer Freizeit schreibt sie Prosatexte und Lyrik. Dabei beschäftigt sie sich mit feministischen Perspektiven, Generationskonflikten und intimen Beobachtungen des Alltags. Ihr Stil möchte die Poetik des Alltags einfangen und auch unscheinbaren Momenten Platz geben.